Saubere Stadt – gemeinsame Sache: ZKE erinnert an Verantwortung aller für Stadtsauberkeit
Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger können in ihrer Stadt selbst einen wichtigen Beitrag für mehr Sauberkeit leisten.
Bild: Jürgen Schanz
Bild: Jürgen Schanz
Bild: Jürgen Schanz
Eigentümerinnen und Eigentümer sind laut der städtischen Straßenreinigungssatzung verpflichtet, die Gehwege und Straßenabschnitte vor ihren Grundstücken regelmäßig sauber zu halten. Daran erinnert der städtische Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE).
Die Regelung ist nicht nur im Sinne der Saarbrückerinnen und Saarbrücker gedacht, sondern macht die Landeshauptstadt auch für Besucherinnen und Besucher einladender. Sie soll zudem Grundlage für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl und ein angenehmes Wohnumfeld sein. Ob Herbstlaub, kleine Verschmutzungen oder Winterdienst – gemeinsames Anpacken sorgt für gepflegte und sichere Straßen und Wege.
„Wenn alle mithelfen, bleibt Saarbrücken nicht nur sauber, sondern auch lebenswert“, erklärt Simone Stöhr, Werkleiterin des ZKE. „Wir bedanken uns bei allen, die sich schon jetzt engagiert um die Reinigung kümmern und so einen wichtigen Beitrag für ihre Nachbarschaft leisten.“
Der städtische Entsorger betont, dass die Reinigungspflicht auch eine Chance ist, die direkte Umgebung aktiv mitzugestalten und Verantwortung für das Miteinander zu übernehmen. Wer regelmäßig fegt, sorgt nicht nur für Sauberkeit, sondern auch für mehr Sicherheit – etwa indem durch Schmutz oder Laub entstehende Stolperfallen vermieden werden.
Die Reinigungspflicht gilt auch für Plätze, Parkflächen, Haltestellen, Radwege sowie Fußgängerunterführungen, die der ZKE nicht reinigt. Sie wird in der Regel im Mietvertrag auf die Mieterinnen und Mieter übertragen.
Eine Übersicht der Bereiche, für die der ZKE zuständig ist, sowie die städtische Reinigungssatzung gibt es auf der Website des ZKE.