Kampagne für das Luisenviertel

Sehen Sie alle Motive der "Unverfälscht"-Kampagne und erfahren Sie Hintergründe zu ihrer Entwicklung mit Studierenden der Hochschule für Bildende Künste Saar (HBKsaar). 

2014 und 2015 haben sich Studierende der Hochschule für Bildende Künste Saar (HBKsaar) unter Leitung der Professoren Maksimovic und Kupferschmid mit großem Engagement die Eisenbahnstraße künstlerisch „vorgenommen“. Im Blickpunkt stand die Frage, was macht den Reiz der Straße und des Viertels aus?

Ein Ergebnis dieses Projektes ist die Kampagne mit der Botschaft „Unverfälscht“. Ausdrucksstarke Fotografien von Dominik Cermann und Lukas Ratius porträtieren die Akteure der Eisenbahnstraße bei ihrer täglichen Arbeit. Die Motive sind visueller Ausdruck der Reinkultur der 50er Jahre und der tiefen Verwurzelung der Anwohner und Geschäftstreibenden mit ihrer Straße.

Der Titel „Unverfälscht“ transportiert die Originalität der ansässigen Ladenlokale und unterstreicht die inhabergeführte Geschäftsstruktur. Verbunden mit starken Motiven aus dem Leben, die den Alltag „unverfälscht“ darstellen, drückt der Titel das ‚ehrliche Handwerk‘ aus, das für die ansässigen Geschäftstreibenden den Charakter des Luisenviertels auszeichnet.

Weitere Informationen

Die „Unverfälscht“-Motive waren im Oktober 2016 in den Citylight-Plakatstellen im Stadtgebiet Saarbrücken erschienen. Die Gratispostkarten gab es zeitgleich in den Geschäften des Luisenviertels sowie in Restaurants und Kneipen im Regionalverband Saarbrücken.

Logo "Luisen L"

Die Kampagne hat gleichzeitig die Marke „Luisen-L“ eingeführt, die von den Geschäftstreibenden und der Interessengemeinschaft im Luisenviertel als visuelles Kennzeichen genutzt wird.

Sie ist ein Statement, das eine gemeinsame Identität und ein Wir-Gefühl ausdrückt. 

Das Logo ist ebenfalls  im Rahmen der Projektarbeit der Hochschule für Bildende Künste unter Federführung der Professoren Ivica Maksimovic und Indra Kupferschmid entstanden.