
Durch gezieltes Einsetzen von Licht im öffentlichen Raum sollen Angsträume minimiert werden.
Ziel: Smarte Beleuchtung und weniger Angsträume im öffentlichen Raum
Die Reichsstraße ist die Hauptverbindung zwischen dem zentralen ÖPNV-Knoten (Hauptbahnhof/Saarbahn/Bus) und der Innenstadt sowie zur Faktoreistraße Richtung Congresshalle und Hafeninselpark.
Durch die teils schwache Ausleuchtung entstehen „dunkle Ecken“, welche insbesondere von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrerinnen und Radfahrern als Angsträume empfunden werden können. Insbesondere in den dunklen Abendstunden ist die Reichsstraße kein angenehmer Aufenthaltsort.
Planung und Umsetzung des Teilprojekte
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Welche Maßnahmen sind geplant?
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Erstellung eines Konzeptes „Licht im öffentlichen Raum zur Minimierung von Angsträumen“ (TP 01), dessen Konzeptvorschlag in der Reichstraße umgesetzt wird
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Anpassung der Beleuchtungsinfrastruktur an moderne Standards (angepasste Lichtfarbe und reduzierter UV-Anteil, angepasste und intelligente Beleuchtungsdauer, Reduktion von Störwirkungen und Lichtsmog)
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Was ist der aktuelle Stand im Teilprojekt?
Das Gesamtlichtkonzept für CongressCultureCity – Superbrücken – liegt im Entwurf vor; nach dessen Auswertung wird darauf aufbauend ein Planungsauftrag erteilt. Die Planung soll dann unter Beteiligung erstellt werden.
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Was sind die wichtigsten Ziele des Teilprojektes?
Der Einbau einer modernen Beleuchtungsinfrastruktur soll dazu beitragen Angsträume zu minimieren und das Sicherheitsempfinden zu stärken. Gleichzeitig sollen durch die moderne Beleuchtung auch der nächtliche Lichtsmog sowie der Energieverbrauch und die Energie-, Unterhaltungs- und Wartungskosten reduziert werden.
Zeit und Kosten
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Ab wann wird gebaut?
Dieses Projekt braucht für die Umsetzung keine zeitliche Berücksichtigung der anderen Teilprojekte.
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Was kostet die Maßnahme?
Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf 900.000 Euro und werden mit maximal 50 Prozent durch den Bund und 10 Prozent durch das Saarland gefördert.



Bei Superbrücken handelt es sich um das Modellvorhaben »CongressCultureCity« im Bundesprogramm »Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung«.