MOP-Industry

Kinotickets und Tickets für die Branchenveranstaltungen können erst ab Beginn des Festivals, im Online-Ticketshop für Akkreditierte (ffmop-akkreditierung.reservix.de) erstanden werden.

Es wird jeden Vormittag ein Ticket-Kontingent für diesen und den nächsten Tag freigeschaltet. (Dienstag werden Tickets für Dienstag und Mittwoch freigeschaltet. Mittwoch werden Tickets für Mittwoch und Donnerstag freigeschaltet, usw.) Eine Ausnahme dazu bilden die Tickets für die Preisverleihung und die Filmparty am Samstag, den 25. Januar 2025. Diese Tickets können bereits ab Öffnung des Online-Ticketshops für Akkreditierte dort erstanden werden.

Zusätzliche Informationen zum Ticketerwerb

Auf unserer Ticketing Seite finden Sie eine detaillierte Anleitung zum Erwerb der Tickets.

Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Online-Ticketshop für Akkreditierte befinden, wenn Sie Kinotickets erstehen möchten. (Wenn Sie aufgefordert werden, sich einzuloggen oder zu bezahlen, müssen Sie in den Online-Ticketshop für Akkreditierte unter ffmop-akkreditierung.reservix.de wechseln. Sie benötigen nur den Code auf Ihrem Akkreditiertenausweis, den Sie auch per Email erhalten haben, um Tickets zu erwerben.)

Der Online-Ticketshop für Akkreditierte öffnet erst mit Beginn des Festivals. Es ist nicht möglich, sich davor für Veranstaltungen anzumelden, für die man sich über diesen Online-Ticketshop Tickets holen muss.

Sie können immer nur frühestens einen Tag im Voraus Tickets beziehen. Es ist zum Beispiel nicht möglich, Dienstag bereits Tickets für Donnerstag zu buchen. Dienstag werden nur Tickets für Dienstag und Mittwoch freigeschaltet. Mittwoch werden die Tickets für Mittwoch und Donnerstag freigeschaltet. Eine Ausnahme dazu bilden die Tickets für die Preisverleihung und die Filmparty am Samstag, den 25. Januar 2025. Diese Tickets können bereits ab Öffnung des Online-Ticketshops für Akkreditierte erstanden werden.

Es kann sein, dass in den Wochen vor dem Festival manche Vorstellungen bereits ‚ausgebucht‘ aussehen. Es werden aber während des Festivals noch Kontingente für Akkreditierte freigeschaltet. (Als Publikumsfestival bieten wir dem Publikum bereits lange vor dem Festival die Möglichkeit, Tickets zu erwerben. Das hat jedoch keinen Einfluss auf den Ticketerwerb für akkreditierte Fachbesucher:innen.)

Falls es nicht möglich ist, Sitzplätze anzuklicken, beachten Sie bitte, dass in Reservix die Sitze mit den roten Punkten die freien Plätze sind.

Dienstag, 21. Januar, 15:30-17 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de
 
Wie erzählen wir Gewalt? Welche Bilder wollen wir in die Welt bringen? Die Frage, wie ein reflektierter Umgang mit der Darstellung von (geschlechtsspezifischer) Gewalt aussehen kann, wird zunehmend in der Filmbranche thematisiert. Welche narrativen und audiovisuellen Strategien finden sich, um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Darstellung von Gewalt gegen Frauen zu üben? Was sind mögliche Herausforderungen und wie gehen wir damit um? Zu diesen und weiteren Fragen möchten wir uns austauschen. Auf Basis eines Impulspapiers, das auf Einladung von WIFT Germany, der MaLisa Stiftung, dem Bundesverband Schauspiel  (BFFS) und dem Berufsverband Kinematografie Deutschland (BVK) von Branchenvertreter:innen gemeinsam erarbeitet wurde, möchten wir über Strategien, Sensibilisierungs- und Handlungsmöglichkeiten diskutieren. 
 
Eine Veranstaltung in Kooperation mit WIFT Germany. Unterstützt mit freundlicher Spende des Soroptimist Club Merzig-Saarlouis.

Impulsgeberin: Karin Heisecke, WIFT Germany Ehrenmitglied, leitete die MaLisa Stiftung von ihrer Gründung 2016 bis zum Frühjahr 2024. Ihr Schwerpunkt ist Forschung und Praxisberatung zu Geschlechtergerechtigkeit in den audiovisuellen Medien und Strategien für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen. Sie ist Gründungs- und Ehrenmitglied des Brüsseler Frauenfilmfestivals, Mitglied des OMNI Inclusion Data Beirats und des Netzwerks Queer Media Society in Deutschland.

Mittwoch, 22. Januar, 10-13 Uhr, co:hub66
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht​.

Auch in diesem Jahr lädt das Speed Dating akkreditierte Fachbesucher:innen aus den Gewerken Regie, Drehbuch und Produktion ein, um sich in entspannter Atmosphäre über konkrete Projekte auszutauschen. Ziel ist es, Synergien zu schaffen, eine unmittelbare Kommunikation zu fördern und die Vernetzung zwischen den Filmschaffenden über das Filmfestival hinaus zu stärken.

Mittwoch, 22. Januar, 13-15 Uhr, Jules Verne
Offen für Akkreditierte. Keine Anmeldung notwendig.
 
Es gibt eine enge Verbundenheit zwischen dem wichtigsten Talentfilmfestival Deutschlands und dem ARD Debüt. Seit 20 Jahren zeigt das ARD Debüt im Ersten und in der ARD Mediathek eine Auswahl der besten Talentfilme, die mit Unterstützung der Debütredaktionen in der ARD entstanden sind. Das ARD Debüt fokussiert im Pitching-Workshop beim Max Ophüls Preis seine Kräfte, um neue Filmprojekte zu diskutieren und Kooperationen möglich zu machen. Im Anschluss an den traditionellen und geschlossenen Workshop findet dieses Jahr wieder ein offenes Get-Together statt.

Mittwoch, 22. Januar, 14-15:30 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de
 
Verfilmungen von queerer Literatur sind im deutschsprachigen Raum rar gesät. In einer Branche, in der ohnehin Marken und Bestsellerverfilmungen dominieren, bleibt das vorhandene Potenzial oft ungenutzt. Welche Rolle spielen hierbei (Independent-)Verlage und Literaturagenturen? Wie groß ist generell das vermeintliche Risiko für Filmproduktionen, queere Literatur zu verfilmen? Und warum fällt es scheinbar so schwer, auf hiesige queere Stoffe zu setzen?
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit des Filmfestival Max Ophüls Preis mit Hessen Film & Medien und der Queer Media Society.

Mittwoch, 22. Januar, 16-18 Uhr, co:hub66
Teilnahme nur auf Einladung
 
Im Herzen unseres Filmfestivals findet eine besondere Veranstaltung statt: Hier treffen sich Vertreter:innen aus dem Verlagswesen und Agenturen, die sich mit Filmrechten beschäftigen, mit passionierten Filmproduzent:innen. In Einzelmeetings werden erste Kontakte und der intensive Austausch über zukünftige gemeinsame Projekte ermöglicht. Ziel von Pages to Frames ist es, nachhaltige und produktive Bedingungen für den Erwerb oder die Optionierung von Filmrechten zu schaffen. Dabei geht es nicht nur um das Knüpfen von Kontakten, sondern um das Stärken der Arbeitsbeziehungen zwischen Literatur- und Filmbranche, die weit über die Veranstaltung hinaus Bestand haben.
Pages to Frames 2025 entsteht in Kooperation vom Filmfestival Max Ophüls Preis und Hessen Film & Medien, in Zusammenarbeit mit der Queer Media Society.

Mittwoch, 22. Januar, 18-20 Uhr, Lolas Bistro in der Modernen Galerie
Nur auf Einladung

Im Rahmen des internationalen Koproduktionstreffens MOP-Meetings laden wir dazu ein, mit den teilnehmenden Produzent:innen und Vertreter:innen der internationalen Filmförderungsanstalten ins Gespräch zu kommen.

Donnerstag, 23. Januar, 10-11:30 Uhr, co:hub66
This panel will be held in English. 
Open to accredited guests. Tickets via ffmop-akkreditierung.reservix.de
 
Frustration often stems from unmet expectations. Producing a short film demands time, sweat, and tears – but do we give the same care to understanding our audience and reaching them? Key pillars include working with a sales agent or distributor, crafting a festival strategy, and identifying where your audience resides. How can we set clear expectations and define what’s realistic for our own film? Let’s bridge the gap between effort and outcome to make your film's potential visible.
 
Speaker:
Léo Soesanto, Paris-based film journalist, festival curator and writer
Su-Jin Song, writer, director and creative producer autumn song production
Katie Bignell (online), Film Festival Strategist & Founder Festival Formula
 
Host: Amos Geva, Co-founder and Head of Industry at T-Port

Donnerstag, 23. Januar, 13-14 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de
 
Das Filmfestival Max Ophüls Preis bietet in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium junger deutscher Film aufstrebenden Talenten wieder eine Bühne. Nach dem Motto „Pitch Yourself“ haben sechs Talente aus den Gewerken Regie, Kamera und Produktion die Möglichkeit, sich selber und ihr kreatives Talent vorzustellen und ein Showreel ihrer Arbeit zu zeigen. Der Fokus liegt bei dieser Branchenveranstaltung rein auf dem Talent selbst. Ziel ist es, Talente und Auftraggeber:innen miteinander zu vernetzen, unabhängig von Preisen und Auszeichnungen einzelner Arbeiten. 

Donnerstag, 23. Januar, 15-17 Uhr (Einlass 14:30 Uhr), Jules Verne
Geschlossene Branchenveranstaltung, Einladungen über die MFG Filmförderung Baden-Württemberg (veranstaltungenff@mfg.de)
 
Die MFG Filmförderung lädt gemeinsam mit HessenFilm und Medien, dem Kuratorium junger deutscher Film und der saarländischen Filmförderung zum „Marktplatz Drehbuch" ein. Bei diesem Pitching-Event stellen Autor:innen ihre aktuellen Spielfilmstoffe, die mit Hilfe einer der Förderungen entwickelt wurden, vor. Filmschaffende, Produzent:innen und Redakteur:innen sind dazu eingeladen, den Markt neuer Drehbücher zu erkunden und miteinander in Kontakt zu treten.

Donnerstag, 23. Januar 2024, 15-18 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de

Welche Rolle spielt Sound im audiovisuellen Erzählen? Wie gelingt es, den Ton von Anfang an als Teil meiner Geschichte mitzudenken? In der Masterclass wird die Zusammenarbeit zwischen Regie, Drehbuch und Sounddesign am Beispiel von THE OUTRUN von Nora Fingscheidt und dem Drehbuch zu THE SHAME OF THE BORBÉLY FAMILY von Kálmán Nagy betrachtet. Mit den Sounddesignern Oscar Stiebitz und Jakob Mäsel erzählen sie von ihrer transdisziplinären Verflechtung aller Gewerke und dem Einbezug von Tondramaturgie während der Drehbuchentwicklung. Dabei zeigen sie, wie über das Sounddesign Figuren, Umwelt, Dramaturgie und Rhythmus gestaltet werden können. In Kooperation mit der Berufsvereinigung Filmton e.V.

Speaker: 
Nora Fingscheidt, Regisseurin und Drehbuchautorin (online)
Oscar Stiebitz, Sound Designer
Kálmán Nagy, Regisseur
Jakob Mäsel, Sounddesigner, Dozent Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Konzept und Moderation: Helene Seidl, Sound Designerin

Freitag, 24. Januar, 10-11:30 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de

Jedem Anfang wohnt ein Scheitern inne – denn nicht alle Filmprojekte sind erfolgreich. Produzent:innen gehen Risiken ein, das heißt, sie nehmen für das Ziel eines großartigen Films in Kauf, dass Wagnisse nicht aufgehen, Pläne nicht funktionieren oder Wege plötzlich unüberwindbar verbaut sind… So manches Mal droht einem Projekt ein unsanftes Ende, und eine große finanzielle Lücke bleibt zurück. Das macht Angst und darüber spricht anschließend niemand gerne – dabei dürften es gerade diese Erfahrungen sein, die lehrreich und nachhaltig sind. Und genau das wollen wir in dieser Case Study offen und ehrlich thematisieren: Fehleinschätzungen und Probleme, zu große Risiken und ihre Auswirkungen auf das weitere Schaffen. In diesem Jahr sprechen Bettina Brokemper und Anton Kaiser über ihre Erfahrungen und den Umgang mit dem Scheitern. Ein Podium, das Mut machen und den Austausch zwischen erfahrenen Produzent:innen und jungen Talenten fördern soll. In Kooperation mit dem Creative Europe Desk NRW.

Um für alle Teilnehmenden einen sicheren Rahmen zu gewährleisten, bitten wir darum, auf Berichterstattung von dieser Veranstaltung zu verzichten.

Produzent:innen: 
Bettina Brokemper, Heimatfilm
Anton Kaiser, Schramm Film

Moderation: Philipp M. Raube

Freitag, 24. Januar, 13-15 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de

Mit Anfang dieses Jahres ist ein novelliertes Filmfördergesetz in Kraft getreten und damit wurde ein Teil der Förderreform umgesetzt. Doch was bedeutet das nun konkret für die kreativen Filmschaffenden und vor allem für den Talentfilm? Was ändert sich für wen, welche Schritte stehen noch aus, welche Fragen sind noch offen? Wir wagen eine Bestandsaufnahme, zeigen Perspektiven auf und diskutieren über die Zukunft der Talentfilmförderung. In Kooperation mit Dock11.

Freitag, 24. Januar, 14-16 Uhr, Studio 52, Mainzer Str. 52 (im Hinterhof)
 
Der Bundesverband für Fernsehkameraleute lädt, erstmals gemeinsam mit dem Berufsverband Kinematographie, zum jährlichen Treffen in Saarbrücken ein. Unter dem Titel „MotionCam Essentials“ geht es einen Nachmittag lang um Kamerabewegungssysteme, Gimbals und kreatives Storytelling durch Kamerabewegung. Neben Praxis-Sessions und Theorie-Impulsen gibt es Möglichkeiten zum Networking mit Branchenkolleg:innen. Weitere Informationen unter https://www.bvfk.tv/news/veranstaltungen/

Freitag, 24. Januar, 16-17:30 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de
 
Ob Filmdreh, Theaterinszenierung oder Festivalarbeit: In kreativen Projekten treffen Visionen und Perfektionismus oft auf Deadlines und Erwartungen. Wie können wir dabei faire und produktive Arbeitsweisen gestalten? Mit einem Impuls und einer Fishbowl-Diskussion wollen wir uns mit Kommunikation und Leadership beschäftigen. Welche Erfahrungen können wir teilen, wenn es um gelungene Teamarbeit geht? Anhand von Best-Practice-Beispielen aus der Filmwelt und anderen Kreativbranchen diskutieren wir, wie Herausforderungen gemeistert werden können, ohne dass Fairness und Menschlichkeit auf der Strecke bleiben. Eine Kooperation des FFMOP mit Dock 11, in Zusammenarbeit mit FAIR PLAY.

Samstag, 25. Januar, 10:30-12:30 Uhr, co:hub66
Offen für alle Festivalbesucher:innen

Über mangelnde Diversität und unterrepräsentierte Stimmen wird in der Filmbranche viel diskutiert, doch beim Thema Zugangshürden wissen wir oft nicht weiter. Darum schauen wir in diesem Talk auf ein inspirierendes Best Practice: „Dreh’s Um“ hat das Ziel, Filmnachwuchs nachhaltig zu fördern, um eine diverse Teilhabe an Filmhochschulen und in der Branche langfristig zu stärken. Von der ersten Idee bis zum fertigen Film begleitet die innovative Produktionsfirma Non-Professionals auf ihrer ganz individuellen Reise und bietet kreative Freiheit, professionelle Unterstützung, Filmbildung und die Chance, eigene Geschichten zu entdecken und hochwertig zu realisieren. Das Resultat sind persönliche und preisgekrönte Filme, die für die teilnehmenden jungen Filmemacher:innen Türen öffnen. Im Werkstattgespräch mit den Leiter:innen und Produzent:innen Đức Ngô Ngọc und Sarah Noa Ngô Ngọc und den jungen Filmemacher:innen von „Dreh’s Um“ hören wir von ihren Erfahrungen und können und können uns über die Zukunft der Nachwuchsförderung austauschen.

Das Gastprogramm: Dreh‘s um! wird am Freitag um 20:30 Uhr im Kulturgut Ost und am Samstag um 13:00 Uhr im Filmhaus gezeigt und ist ebenfalls im Streaming-Programm zu sehen.

Đức Ngô Ngọc und Sarah Noa Ngô Ngọc vereinen bei Dreh's Um Productions ihre Leidenschaft für persönliche und dokumentarische Geschichten mit professioneller Filmproduktion. Mit einem partizipativen Ansatz schaffen sie einen sicheren Raum für junge Filmemacher*innen, um ihre Geschichten zu erzählen und ihre Stimme zu finden. Mehr Informationen unter: https://www.drehs-um.de/
 
Đức Ngô Ngọc: Geboren in Hanoi, aufgewachsen in Berlin. Er studierte Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar sowie Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und absolvierte ein Gastsemester an der Hanoi Academy of Theatre and Cinema. 2020 gewann er mit dem Kurzfilm TRADING HAPPINESS den Publikumspreis beim Festival Max Ophüls Preis.
 
Sarah Noa Ngô Ngọc: Geboren in Freiburg, aufgewachsen in Äthopien. Sie machte ihren Bachelor in Film, Video & Integrated Media an der Emily Carr University of Art + Design und einen Master in Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Ihre Filme MEDANIT und AMONG US WOMEN erkunden soziopolitische Aspekte der Weiblichkeit und betonen feministische Perspektiven sowie kollaboratives Storytelling.

Samstag, 25. Januar, 12-13:30 Uhr, Café Kunstherz in der Modernen Galerie
Offen für alle Festivalbesucher:innen

Eine spartenübergreifende Diskussion über die Sichtbarkeit von Frauen in der Kunst- und Kulturgeschichte und in den zeitgenössischen Künsten. Wo werden Frauen noch nicht ausreichend sichtbar? Wie können wir entsprechende Räume schaffen? Welche Herausforderungen treten diesbezüglich z.B. im Kurationsprozess oder in der Besetzung von Veranstaltungen auf? Diese Fragen diskutieren Akteurinnen der regionalen Kunst- und Kulturbranche und Regisseurinnen aus dem Filmprogramm in einem Cafégespräch miteinander. Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Ministerium für Bildung und Kultur.

Samstag, 25. Januar, 13-14:30 Uhr, co:hub66
Offen für Akkreditierte, Tickets unter ffmop-akkreditierung.reservix.de

Der Verband für Film- und Fernsehdramaturgie VeDRA ist zu Gast und stellt sich der Frage, wie visuelles Erzählen die Grenzen des rein wörtlichen Ausdrucks überschreitet. Wie können Metaphern, Symbole und visuelle Motive narrative Tiefen und emotionale Resonanz schaffen? Von der Poesie des magischen Realismus bis hin zur prägnanten Symbolik im Genrefilm untersuchen wir, welche Rolle die visuelle Bildsprache in der Entwicklung starker Drehbücher spielt. Dabei betrachten wir auch die Abgrenzung zum in Deutschland dominanten sozialen Realismus, der häufig auf eine direkte Darstellung des Alltags setzt. 
Den Auftakt der Veranstaltung bildet ein Impulsvortrag von Marco Kreuzer, Dramaturg und Vorstandsmitglied von VeDRA. Im Anschluss diskutiert er mit Filmschaffenden aus dem Festivalprogramm ihre persönlichen Ansätze und Erfahrungen.

Europäisches Koproduktionstreffen, geschlossene Veranstaltung

Zur Förderung der europäischen Zusammenarbeit junger Produktionsfirmen initiierte das Filmfestival Max Ophüls Preis gemeinsam mit der Filmförderungsanstalt (FFA) 2016 das Koproduktionstreffen MOP-Meetings. In seiner achten Ausgabe kommen Produzent:innen aus Deutschland, Österreich, Italien, Luxemburg und Frankreich zusammen. Während des dreitägigen Treffens beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Möglichkeiten und Herausforderungen von internationalen Koproduktionen, erhalten wertvolles Know-How für den Einstieg in das Thema internationale Koproduktion und tauschen sich mit Finanzexpert:innen der teilnehmenden Länder aus. Einladungen sprechen die FFA, das Österreichische Filminstitut, IDM Südtirol, Film Fund Luxembourg, Region Grand Est und CinEuro aus, die das Projekt finanziell und inhaltlich unterstützen. Am Workshop nehmen aufstrebende Produzent:innen der jeweiligen Länder sowie Vertreter:innen der jeweiligen Förderinstitutionen teil.

geschlossene Veranstaltung, Teilnahme nur auf Einladung

Er verhandelt die großen Themen: Liebe, Tod, Kapitalismus – doch sein Kino kommt ohne Theaterdonner aus. Christian Petzold ist der Literat unter den zeitgenössischen deutschen Filmemacher:innen, ein Meister der Sachlichkeit. Wie niemand anderes versteht er es, komplexe gesellschaftliche und emotionale Verhältnisse in klare Geschichten und Bilder zu übersetzen. Bei über 20 Kino- und Fernsehfilmen hat der 64-Jährige Regie geführt und wurde mit zahllosen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2023 auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für ROTER HIMMEL.
Im Gespräch mit Festivalleitung Svenja Böttger gewährt unser diesjähriger Tribute-Gast in einer exklusiven Masterclass jungen Regie-Talenten Einblicke in seine Arbeitsweise und erzählt von Stationen und Herausforderungen seiner langen Karriere.