Wie geht es mit Saarbrücken und St. Johann nach 1322 weiter?

Welche Rolle spielte Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken für die Entwicklung von Saarbrücken?

Ausschnitt aus einem Plakat: Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken, übersetzte um 1437 vier französische höfische Romane, sogenannte Chanson de geste, vom Französischen ins Deutsche: „Herpin“, „Sibille“, „Loher und Maller“ und „Hugo Scheppel“, heißen die Heldenepen in denen es um Liebe, Macht und Verrat geht. Ihre Übersetzungen erfreuten sich großer Beliebtheit und sie wurden in späteren Jahren reich illustriert. Plakat zur Ausstellung im öffentlichen Raum in Saarbrücken im Jahr 2007 - Stadtarchiv Saarbrücken

Ausschnitt aus einem Plakat: Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken, übersetzte um 1437 vier französische höfische Romane, sogenannte Chanson de geste, vom Französischen ins Deutsche: „Herpin“, „Sibille“, „Loher und Maller“ und „Hugo Scheppel“, heißen die Heldenepen in denen es um Liebe, Macht und Verrat geht. Ihre Übersetzungen erfreuten sich großer Beliebtheit und sie wurden in späteren Jahren reich illustriert. Plakat zur Ausstellung im öffentlichen Raum in Saarbrücken im Jahr 2007 - Stadtarchiv Saarbrücken

Ausschnitt aus einem Plakat: Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken, übersetzte um 1437 vier französische höfische Romane, sogenannte Chanson de geste, vom Französischen ins Deutsche: „Herpin“, „Sibille“, „Loher und Maller“ und „Hugo Scheppel“, heißen die Heldenepen in denen es um Liebe, Macht und Verrat geht. Ihre Übersetzungen erfreuten sich großer Beliebtheit und sie wurden in späteren Jahren reich illustriert. Plakat zur Ausstellung im öffentlichen Raum in Saarbrücken im Jahr 2007 - Stadtarchiv Saarbrücken

Elisabeth (ca. 1395-1456) war die Tochter von Friedrich von Lothringen, Graf von Vaudémont. Vaudémont lag im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, aber im frankophonen Sprachraum. Seine Herrschaft über Joinville war dagegen Teil des Königreichs Frankreich.     

Elisabeth wurde die zweite Frau von Graf Philipp I. von Nassau-Saarbrücken. Nach dessen Tod 1429 waren die gemeinsamen Söhne noch unmündig und Elisabeth übernahm die Regentschaft bis zum Jahr 1438 beziehungsweise 1442.

Ihre Muttersprache war Französisch. Sie liebte die Literatur und übersetzte insgesamt vier Prosaromane vom Französischen ins Deutsche, die entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung dieser literarischen Gattung ausübten. Elisabeth etablierte die Rolle von Saarbrücken als Residenzstadt und festigte die Herrschaft. 

Dazu verkaufte sie die Herrschaft Commercy, den Streubesitz zwischen Maas und Mosel und konzentrierte sich auf die Grafschaft Nassau-Saarbrücken. Sie teilte die Herrschaft unter ihren beiden Söhnen in einen links- und einen rechtsrheinischen Teil auf. Angesichts der starken Nachbarn wie dem Herzogtum Lothringen und dem Kurfürstentum Trier sowie dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken war dies eine kluge Entscheidung.

Elisabeth stärkte auch die Entwicklung von Saarbrücken und St. Johann mit Besitzungen an Saar, Blies und Mosel zusammen mit der von Johann III. (1423-1472) erworbenen  Grafschaft Homburg. Ihre letzte Ruhestätte fand Elisabeth 1456  in der Stiftskirche in St. Arnual, die in den folgenden zwei Jahrhunderten zur Grablege des Hauses Nassau-Saarbrücken wurde.

Die Doppelstadt erlebte im 15. und 16. Jahrhundert eine Blütezeit

Die Skizze rekonstruiert das Aussehen des Saarbrücker Schlosses Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie wurde vermutlich 1813 von M. Pitz nach Angaben Friedrich Koellners angefertigt. 1881 wurde diese dann von E. Rexroth kopiert. Im Jahr 1577 änderte sich das Erscheinungsbild der Anlage durch die Errichtung eines Sommer- oder Gartenhauses an der Nordostecke des Schlossfelsens. Angesichts archäologischer Kenntnisse ist es zweifelhaft, ob das Schloss, wie hier zu sehen, um die Mitte des 16. Jahrhunderts von der Stadtseite aus zugänglich war. Der ältere Zugang jedenfalls erfolgte von der Spichererbergstraße her durch einen in den Fels gehauenen, teilweise überdeckten Gang. Die große Mauer gegen die Stadt war durch Türme gesichert. Diese fehlen in der Skizze. Auch die Lage der fünf Burgmannenhäuser ist nur schematisch eingetragen. Von den beiden mit A bezeichneten Brunnen ist durch Grabung bisher nur der östliche nachgewiesen. - Landesarchiv Saarbrücken, Depositum Historischer Verein für die Saargegend, Nr. 956

Die Skizze rekonstruiert das Aussehen des Saarbrücker Schlosses Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie wurde vermutlich 1813 von M. Pitz nach Angaben Friedrich Koellners angefertigt. 1881 wurde diese dann von E. Rexroth kopiert. Im Jahr 1577 änderte sich das Erscheinungsbild der Anlage durch die Errichtung eines Sommer- oder Gartenhauses an der Nordostecke des Schlossfelsens. Angesichts archäologischer Kenntnisse ist es zweifelhaft, ob das Schloss, wie hier zu sehen, um die Mitte des 16. Jahrhunderts von der Stadtseite aus zugänglich war. Der ältere Zugang jedenfalls erfolgte von der Spichererbergstraße her durch einen in den Fels gehauenen, teilweise überdeckten Gang. Die große Mauer gegen die Stadt war durch Türme gesichert. Diese fehlen in der Skizze. Auch die Lage der fünf Burgmannenhäuser ist nur schematisch eingetragen. Von den beiden mit A bezeichneten Brunnen ist durch Grabung bisher nur der östliche nachgewiesen. - Landesarchiv Saarbrücken, Depositum Historischer Verein für die Saargegend, Nr. 956

Die Skizze rekonstruiert das Aussehen des Saarbrücker Schlosses Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie wurde vermutlich 1813 von M. Pitz nach Angaben Friedrich Koellners angefertigt. 1881 wurde diese dann von E. Rexroth kopiert. Im Jahr 1577 änderte sich das Erscheinungsbild der Anlage durch die Errichtung eines Sommer- oder Gartenhauses an der Nordostecke des Schlossfelsens. Angesichts archäologischer Kenntnisse ist es zweifelhaft, ob das Schloss, wie hier zu sehen, um die Mitte des 16. Jahrhunderts von der Stadtseite aus zugänglich war. Der ältere Zugang jedenfalls erfolgte von der Spichererbergstraße her durch einen in den Fels gehauenen, teilweise überdeckten Gang. Die große Mauer gegen die Stadt war durch Türme gesichert. Diese fehlen in der Skizze. Auch die Lage der fünf Burgmannenhäuser ist nur schematisch eingetragen. Von den beiden mit A bezeichneten Brunnen ist durch Grabung bisher nur der östliche nachgewiesen. - Landesarchiv Saarbrücken, Depositum Historischer Verein für die Saargegend, Nr. 956

Die Gewährung der Städtefreiheit wirkte sich positiv auf Handel, Gewerbe und damit auf das Anwachsen der beiden Saarstädte Saarbrücken und St. Johann aus.

Im Jahr 1398 erhielt Graf Philipp I. (1381-1429) vom Kaiser das Recht der Münzprägung. Er war mit Elisabeth von Lothringen (1395-1456) verheiratet. Als er 1429 starb,  übernahm sie zunächst die Regentschaft bis zur Volljährigkeit ihres Sohns Johann III., blieb aber Mitregentin bis 1454. 

Sie erwies sich als ausgesprochen diplomatische und gebildete Regentin, die französische Heldenepen ins Deutsche übersetzte.  Unter Elisabeth wurde die Stadt Saarbrücken zu einer richtigen Residenzstadt.

1435 wurde der Stadt erstmals ein als Rathaus zu nutzendes Gebäude geschenkt.

In der Zeit der Regentschaft Graf Philipp II. (1509-1554) wurden St. Johann und Saarbrücken durch eine Steinbrücke miteinander verbunden, der heutigen Alten Brücke. 

Bisher konnte die Saar nur über Furten oder mit Fähren überquert werden. Kaiser Karl V. hatte die fehlende Brücke beklagt, als ihn ein Hochwasser 1546 an der Überfahrt gehindert hatte.

Unter Graf Johann IV. (1511-1574) wurde die Stadtmauer 1563 teilweise abgetragen, erneuert und stärker befestigt.

Die Herrschaft von Graf Philipp III. (1542-1602) ist mit der Reformation an der Saar verbunden. Hammerwerke und Eisenhütten wurden in jenen Jahrzehnten gegründet und der Aus- und Umbau der Burg zum Renaissanceschloss 1602 vollendet.

1607 wurde die Stadt durch einen Brand beschädigt.

Insgesamt kam das Land an der Saar gut durch diese Jahrzehnte, vor allem in Bezug auf die politische Situation, lagen doch die Stadt und die Herrschaft der Saarbrücker Grafen im Spannungsfeld zwischen den großen Mächten Frankreich und dem Burgund der Habsburger. 

Mit dem Fall von Spanien an Habsburg fürchtete Frankreich eine habsburgische Umklammerung mit Blick auf deren Herrschaft in den Niederlanden und Burgund. Die Feldzüge Karl V. gegen Frankreich belasteten das Land an der Saar. Im folgenden Jahrhundert sollte es jedoch schlimmer kommen.  

Im 17. Jahrhundert folgten Niedergang und Verelendung 

Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) markiert die erste wirklich große Zäsur der Stadtgeschichte. 1628 zählten die beiden Städte zusammen 4.500 Einwohner, 1637 waren es nur noch 70. Der Krieg brachte unzählige Einquartierungen mit sich und umherstreifende Soldaten schädigten die Stadt. Plünderungen, Hungersnot und Seuchen zerstörten das Leben. 1635 wurden Saarbrücken und St. Johann zum unmittelbaren Kriegsschauplatz. Die gräfliche Familie floh.

Der Westfälische Friede beziehungsweise der Friede von Osnabrück beendeten 1648 den Krieg, brachten jedoch für die hiesige Region keinen wirklichen Frieden, da Lothringen und Spanien bei den Verhandlungen in Münster und Osnabrück ausgeschlossen worden waren.

Erst die Verträge Frankreichs mit Spanien 1659 und mit Lothringen 1661 befriedeten die Region für kurze Zeit. Frankreich dehnte sich nach Osten aus und versuchte, sich des Herzogtums Lothringen zu bemächtigen. 

Ludwig XIV.  griff nach Osten und wollte alle von den Bistümern Metz, Toul und Verdun abhängigen und im Deutschen Reich gelegenen Lehen annektieren. Er sprach von „reunieren“, wiedervereinigen. Das bedeute eine Expansion bis an den Rhein. Diese Reunionskriege brachten neues Leid, auch an die Saar.  1677 erstürmten die Franzosen Saarbrücken, das Schloss wurde beschädigt. Die Truppen Ludwig XIV. brannten in St. Johann alles bis auf sechs oder acht Häuser nieder.

Von 1671 bis 1697 wurde das Land an der Saar als Saarprovinz Frankreich angegliedert – jetzt mit Saarlouis als Hauptstadt. In dieser Zeit verlagerte sich der Schwerpunkt der beiden Saarstädte auf das rechts der Saar liegende St. Johann. 1688 lebten in Saarbrücken 58, in St. Johann dagegen 195 Familien. Die St. Johanner Stadtmauer wurde verstärkt und das Obertor nach Osten verlegt.

Kurzfristig hatte der französische König überlegt, die Doppelstadt zur Saarbastion Frankreichs auszubauen, entschied sich dann aber für Saarlouis, das Französisch blieb. Mit dem Frieden von Rijswijk 1697 endete die französische Besetzung. Das Renaissanceschloss wurde renoviert und durch den Architekten Joseph Claude Motte dit la Bonté umgebaut. 

Blütezeit im Barock

Mit dem Regierungsantritt von Fürst Wilhelm Heinrich 1741 (1718-1768, reg. 1741-1768) begann eine erneute Blütezeit. Saarbrücken und St. Johann waren nach den Zerstörungen der Kriege wieder aufgebaut. Die Einwohnerzahl lag im Jahr 1766 wieder bei 4.150. Saarbrücken entwickelte sich zur prachtvollen Barockresidenz,  St. Johann blieb weitgehend agrarisch geprägt.   

Wilhelm Heinrich und sein Baumeister Friedrich Joachim Stengel (1694-1787) gaben der Stadt ein modernes Gepräge. Das Alte Schloss wurde abgerissen und zwischen 1738 und 1748 eine barocke Dreiflügelanlage errichtet. Mit der Anlegung der Neugasse erfolgte eine erste nachmittelalterliche Stadtkernerweiterung, die Stadterweiterung mit der heutigen Wilhelm-Heinrich-Straße und die Gestaltung des Ludwigsplatzes mit einer neuen Hofkirche, der Ludwigskirche und repräsentativen Palais für reiche Bürger sollten folgen.

Erwähnenswert ist dabei die Lage des Schlosses, signalisierte sie doch eine auffällige Nähe von Hof und Untertanenwelt. Unmittelbar gegenüber entstand das bürgerliche Pendant zur landesherrlichen Residenz, das neue gemeinsame Rathaus (heute das Alte Rathaus) der beiden Städte Saarbrücken und St. Johann (1748-1750), zur Talstraße entstanden das Erbprinzenpalais (1758/59), die Reitschule und das Hofbräuhaus (1762/64), zur Saar die Schlossremise (1765) sowie eine Orangerie (1786/87).

Nach Versailler Vorbild entstand ein barocker Garten, der auch der Bürgerschaft offen stand. Die Anlage des Schlossgartens war nur durch die Verlegung der Saar und den Bau der Kaimauer möglich (1761-1763), ein gewaltiger städtebaulicher Eingriff. Für den barocken Ausbau der Stadt Saarbrücken nahmen der Fürst und sein Architekt keinerlei Rücksicht auf die vorhandenen mittelalterlichen Strukturen der Stadt, ebenso wenig auf die Befindlichkeiten der Bürgerschaft. Anders verhielt es sich in St. Johann.

Auch St. Johann wuchs, neue Häuser entstanden im Bereich des heutigen St. Johanner Marktes. Die städtebaulichen und gestalterischen Eingriffe waren hier jedoch nicht so einschneidend und im Gegensatz zu Saarbrücken konnte St. Johann seinen mittelalterlicher Charakter erhalten. Als alle Baulücken geschlossen waren, wuchs die Stadt über ihre Grenzen hinaus.

Vor dem unteren Tor entstand hier 1764 die Vorstadt und ab 1792 die Obere Vorstadt (heute Obertorstraße).  Der Fürst unterstützte zwischen 1754 und 1758 den Bau einer neuen Kirche für die katholische Minderheit, der heutigen Basilika St. Johann. Ebenso förderte er den Bau eines repräsentativen Zierbrunnens, der genau in der Sichtachse zum Schloss aufgestellt wurde.

Mit der Ausbreitung der Französischen Revolution, der Flucht des letzten Fürsten Ludwig (1745-1794, reg. 1768-1794) von Nassau-Saarbrücken und dem Schlossbrand 1793 endete diese Blütezeit und ebenso die Fürstenzeit.

Die Französische Revolution und das Ende der Residenzstadt

1798 wurde der Bürgerschaft der Saarstädte unter Anwesenheit der Militär- und Zivilverwaltung sowie der Mitglieder des Stadtgerichtes der Übergang der Hoheitsrechte an Frankreich mitgeteilt. Die Bürger Saarbrückens und St. Johanns wurden jetzt offiziell Franzosen. Damit endete die Geschichte von Saarbrücken als Residenzstadt.

Nach 1815 Saarbrücken weiter im deutsch-französischen Gegensatz

Nach der Niederlage Napoleons sollten Saarbrücken und St. Johann laut dem Ersten Pariser Frieden von 1814 zunächst Französisch bleiben. Mit dem Zweiten Pariser Frieden fielen sie dann jedoch an Preußen und wurden Teil der preußischen Rheinprovinz. 

Im Zuge der Industrialisierung und des Aufstiegs von Kohle, Eisen und Stahl erlebten Saarbrücken,  St. Johann und Malstatt-Burbach ein enormes Wachstum. Dies war verbunden mit einer starken Zuwanderung, vor allem aus den ländlichen Gebieten der Saarregion, dem Hunsrück und der Eifel.

Nach dem Deutsch-Französischen Krieg und mit der Bildung der Reichslande Elsass-Lothringen 1870/71 wuchsen die drei Saarstädte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach zu einem Zentrum im deutschen Südwesten zusammen. Malstatt und Burbach erhielten 1875 Stadtrechte, 1909 schlossen sie sich mit (Alt)-Saarbrücken und St. Johann zur Großstadt Saarbrücken mit über 100.000 Einwohnern zusammen.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Land an der Saar vom Deutschen Reich abgetrennt und bildete erstmals eine wirtschaftliche, politische und administrative Einheit. Saarbrücken wurde zur Hauptstadt des unter Völkerbundverwaltung stehenden Saargebietes (1920-1935). Diese endete mit der Rückgliederung an Hitler-Deutschland zum 1. März 1935.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Saarland erneut von Deutschland abgetrennt und Saarbrücken die Hauptstadt des autonomen Saarlands. Nach der Ablehnung des Saarstatuts am 23. Oktober 1955 trat das Saarland nach Artikel 23 des Grundgesetzes der Bundesrepublik bei und Saarbrücken wurde zum 1. Januar 1957 Landeshauptstadt.      

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