Qualitätszirkel Integrationspolitik

Der Arbeitskreis will erfolgreiche Integrationsstrategien auf kommunaler Ebene durch einen strukturierten Austausch der Integrationsbeauftragten weiterentwickeln und voranbringen.

Der Arbeitskreis

Ziel des Arbeitskreises unter Federführung der Landeshauptstadt Stuttgart ist es, erfolgreiche Integrationsstrategien auf kommunaler Ebene weiterzuentwickeln und voranzubringen. Dies erfolgt durch einen strukturierten Austausch der Integrationsbeauftragten aus zirka 30 deutschen Städten und Landkreisen aus den Bundesländern, Vertreter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und des Deutschen Städtetags, sowie Vertretern wissenschaftlicher Forschungsinstitute und Stiftungen.

Die Grundlage für die Zusammenarbeit bilden vorhandene und geplante Initiativen zur Entwicklung und Evaluation von Monitoringsystemen und zur Schaffung von handlungsfeldbezogenen Steuerungskreisen zur Integration. Dadurch werden die Kommunen dabei unterstützt, ein indikatorengestütztes Integrationsmonitorring aufzubauen, das künftig regelmäßige Bestandsaufnahmen im interkommunalen Vergleich ermöglicht, sowie Handlungsempfehlungen auf Grundlage guter Praxismodelle zu erarbeiten.

Entstehung

Der "Kommunale Qualitätszirkel zur Integration" ist der Nachfolger des AK KGSt-Innovationszirkels, der aus der Wettbewerbsinitiative des Bundesinnenministeriums und der Bertelsmann Stiftung "Integration ist kein Zufall" 2005 hervorgegangen ist. Im Rahmen der bisherigen Arbeit wurden z.B. Materialien zum Integrationsmonitorring (2006), zur interkulturellen Öffnung der Verwaltungen (2008), zum Kommunalen Bildungsmanagement (2009), zum Umgang mit religiöser Vielfalt in den Kommunen (2012) und zu Begriffen der Einwanderungsgesellschaft (2016) entwickelt.

Veröffentlichungen des Qualitätszirkels

Internetauftritt des Qualitätszirkels und weitere Veröffentlichungen