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Toni will zu seinem Vater ziehen. Linne, seit kurzem getrennt, genießt seine neu gewonnene Freiheit als Teilzeitvater. Am Münchner Bahnhof verhandeln die beiden ihre Liebe zueinander, zwischen Fürsorge und Eigensinn, auf der Suche nach einer Form ihrer Beziehung.

Eine Hirtin erwacht aus einem Traum. Sie hat einen Wolf gesehen, der sich ihrer Herde nähert. Sie gibt sich weiterhin ihrer Arbeit hin und hütet die Schafe den Sommer über auf einer abgelegenen Alp in der Schweiz. Immerzu sucht sie die Höhenzüge der umliegenden Berge nach dem Raubtier ab. Als sie schließlich dem Wolf – Queen – gegenübersteht, ändert sich alles.

An ihrem neunten Geburtstag sperrt Nelly ihre Mutter aus und verbarrikadiert sich im Haus. Nach und nach stellt sie Videos der Mutter ins Netz. Alle Versuche von außen, die Barrikade aufzulösen, scheitern. Und als schließlich jede Kommunikationsmöglichkeit zwischen den beiden abbricht, werden auch die Inhalte der Videos immer bedrohlicher.