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In einem fernen Land, mitten in unendlichen, mit Unkraut überwucherten Feldern, liegt ein kleiner wunderschöner Garten, den eine Gärtnerin liebevoll pflegt. Ihre Ausdauer wird auf eine harte Probe gestellt, als ein schwerer Sturm ausbricht und ihr Garten mit Unkrautsamen überschwemmt wird. Die Gärtnerin versucht alles, um diese Urgewalt zu besiegen, aber ihre Angst und ihr Wunsch, die Eindringlinge um jeden Preis zu verdrängen, bringen ihre ganze Welt in Gefahr.

„Die Welt in einem Garten“ – mit diesem Allmachtsanspruch begann der Bau des Botanischen Gartens in Berlin auf einem Zuckerrüben-Acker. In einer Zeit der kolonialen Expansion und wachsenden Weltmachtsfantasien der Deutschen brauchte man Platz für die zahlreichen Pflanzen aus den Expeditionen und solche, die für die deutschen Kolonien gezüchtet werden mussten. In der Gegenwart erkundet eine Gruppe junger Menschen das Gelände. Je tiefer sie in das Dickicht vordringen, desto deutlicher werden die Spuren imperialen Denkens.

Die beiden 18-jährigen Freunde Tomas und Ales reisen mit einem ungewöhnlichen Geschäftsplan durch die tschechische Provinz. Doch bevor sie ihre ambitionierten Karriereträume verwirklichen können, müssen sie die wahre Natur ihrer Beziehung überdenken – eingezwängt in einen gemeinsamen Schlafsack.