WETTBEWERB KURZFILM | PROGRAMM 3

JAGON

Regie: Murat Eyüp Gönültas
Deutschland 2015 | DCP | Farbe | 21 Min. | Althochdt. mit dt. UT | dt. Erstaufführung

Jagon, ein alter Jäger, zieht durch die nebligen Wälder auf der Suche nach Beute. Er findet eine mysteriöse Kette am Wegesrand. Plötzlich stehen maskierte Krieger vor ihm, die auf der Suche nach einer sarazenischen Prinzessin sind. Noch ahnt Jagon nicht, was für ein unerbittlicher Kampf ihm bevorsteht.

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MIKELIS

Regie: Marc Bethke
Deutschland 2015 | DCP | Farbe | 15 Min. | Engl. mit dt. UT | Uraufführung

Ein Hotelzimmer in Brüssel. Mikelis, ein Mathematiker in Diensten der EU, nimmt am Tag nach seiner Pensionierung von einem Mann einen in Klarsichtfolie eingepackten Blumenstrauß in Empfang. Danach ruft er das Zimmermädchen Ada zu sich. Ada weiß nicht, dass sie, je länger sie bei Mikelis im Zimmer bleibt, sich umso schneller ihrem Tod nähert. Doch vorher beichtet ihr Mikelis sein fürchterliches Lebenswerk.

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UNMENSCH

Regie: Jasmin Baumgartner
Österreich 2016 | DCP | Farbe | 24 Min. | Uraufführung

"Ich bin kein schlechter Mensch, wirklich nicht. Ich kaufe faires Gemüse und hasse HC Strache.“ Auszug aus dem Stück, das Jasper in seiner Theatergruppe einstudiert. Der junge Schauspieler ist inspiriert und möchte die Energie des Textes steigern, indem er eine Waffe mit auf die Bühne bringt. Der Regisseur findet das weder keck noch fresh, sondern nur bescheuert. Mit seiner Schauspielkollegin Dany will Jasper draußen in der Realität einen echten Menschen überzeugen. Wer am Ende weint, wird gefeiert.

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DIE LETZTE ZIGARRE

Regie: Kevin Haefelin
Schweiz 2016 | DCP | Farbe, s/w | 20 Min. | Franz. mit dt. UT | Uraufführung

Familiendrama zu dritt: Großvater und Vater in Konfrontation, Julie, die 18-jährige Enkelin, sät Zwietracht. Im Licht eines film noir der 1950er Jahre geraten Realität und Fiktion durcheinander.

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OSKARREIF

Regie: Robin Polák
Deutschland 2015 | DCP | Farbe, s/w | 11 Min. | dt. Erstaufführung

Der Drehbuchautor Oskar trifft sich mit seinem Freund Benny auf ein Bier und ein paar Schnäpse in einer Bar. Oskar ist schlecht drauf, niemand will sein arthousiges Drama realisieren, es hagelt permanent Absagen. Doch Benny sieht alles ziemlich klar. Er rät Oskar, das Drehbuch so zu verändern, dass es ein Erfolgsgarant wird. Schnitt für Schnitt und Schnaps für Schnaps macht Benny aus der Liebesgeschichte über einen Nazi und eine Jüdin einen Blockbuster internationalen Formats.

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Regie-Biographie

Webseite
www.1000arten.de

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