DIE LAST DER ERINNERUNG
Regie: Albert Meisl Österreich 2016 | 19 Min. | deutsch
Herr Fitzthum, ein junger, aufstrebender Musikwissenschaftler, wird zu dem nicht mehr ganz so jungen Herrn Szabo geschickt, um ein wertvolles Notenblatt zu holen, das Szabo vor Jahren für seine nie fertiggestellte Dissertation ausgeliehen hat. Szabo, der in einer Kleinstwohnung mit defekten Sanitäranlagen und Unmengen an Archivalien zur österreichischen Popularmusikkultur der 60er Jahre lebt, zwingt Fitzthum jedoch immer tiefer in sein chaotisches Lebenssystem hinein. Dabei muss er erkennen, dass es Fitzthum ist, an den er seine Stelle als Assistent am Institut für Musikwissenschaft verloren hat.
Regie-Biographie
Albert Meisl
Biografie
Geboren in München. Studium Germanistik, Theater- und Filmwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität
München und der Freien Universität Berlin. Drehbuch- und Regiestudium an der Filmakademie Wien. Daneben Arbeit
als Kulturjournalist, Theaterdramaturg sowie als Regieassistent und Script/Continuity. In Saarbrücken zeigte er bereits seinen Kurzfilm DIE LAST DER ERINNERUNG und seinen mittellangen Film DER SIEG DER BARMHERZIGKEIT.