DER RISS
Regie: Paul Ertl
| Österreich 2022 | 53 Min. | Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.
Frau Pospisil kommt trotz ihrer 80 Jahre gut allein zurecht. Darauf besteht sie jedenfalls gegenüber ihrem Sohn Patrick, der sie schon lange ins Altersheim abschieben will. Eines Tages allerdings entdeckt sie einen Riss in der Wand ihrer Altbauwohnung. Sie spachtelt ihn zu, doch er bricht immer wieder auf. Je energischer sie gegen ihn vorgeht, desto mehr scheint sich etwas Unheimliches von ihm auszubreiten. Entschlossen sagt Frau Pospisil dem Riss den Kampf an – und wenn es das Letzte ist, was sie tut.
Regie-Biographie
Paul Ertl - ©Paul Ertl
Paul Ertl
Geboren 1979 in Wien. Er studierte Publizistik sowie Film- und Medienwissenschaften in Wien und Berlin und arbeitete als Lektor und freier Autor. Sein Drehbuch „Durst“ wurde 2019 mit dem Dramatikerstipendium der Stadt Wien ausgezeichnet. DER RISS ist sein Regiedebüt.
Filmografie
Weitere Spartenfilme
DIE SPÖKENKIEKERIN UND DAS FRÄULEIN
Irgendwo im Münsterland des 19. Jahrhunderts: Eine Schäferin und ortsbekannte Hellseherin – westfälisch „Spökenkiekerin“ genannt – sorgt mit ihren scheinbar irrwitzigen Prophezeiungen für Aufruhr in der Dorfgemeinschaft. Insbesondere dem Bürgermeister sind die Weissagungen ein Dorn im Auge. Er beschließt, sie aus dem Dorf jagen zu lassen. Doch ein holdes Fräulein kommt der Schäferin mit ihren okkulten Kräften zu Hilfe.
ISTINA (Wahrheit)
Die engagierte Fotojournalistin Jelena lebt mit ihrer Mutter und ihrer Tochter in Belgrad. Für ihre unabhängige und unerschrockene Berichterstattung über EU-Gegner, Nationalisten und Hooligans bekommt sie jedoch viel Gegenwind. Als eines Tages in ihre Wohnung eingebrochen wird, flieht sie mit ihrer Tochter nach Deutschland. Doch auch in der neuen Heimat erlebt sie aufgrund ihrer Arbeit immer stärker werdende Anfeindungen.
