CONSAGRACIÓN
Regie: Vanessa Monti
| Deutschland, Kolumbien 2026 | 17 Min. | Span., Dt., Engl., mit dt. UT | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
In der Stille eines deutschen Winters entdeckt eine kolumbianische Exilantin eine alte Videokassette wieder, auf der ein einschneidendes und persönliches Ritual zu sehen ist. Zwischen Sehnsucht, Schuld und Heilung beginnt ihre Gegenwart, mit den geisterhaften Landschaften Bogotás zu verschwimmen.
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Regiekommentar
Meine Arbeit beschäftigt sich mit den Schnittstellen von Erinnerung, Migration, Körper und den Verbindungen zu Lateinamerika. Besonders interessieren mich Geschichten von Frauen, ihre Einsamkeit und ihre fragmentierten Erinnerungen an Magie, die im Alltag und in kollektiven Ritualen weiterleben.
Ich arbeite mit nicht-linearen Strukturen und einer sinnlichen Erzählweise, bei der Bild, Ton und Symbolik das ausdrücken, was Worte oft nicht leisten können. Meine Filme bewegen sich zwischen Realität und Innerlichkeit, verbinden dokumentarische Elemente mit surrealen, poetischen Einschüben. Auf diese Weise möchte ich die Vielschichtigkeit von Traumata, Heilung und weiblicher Selbstbestimmung erfahrbar machen, mit Sensibilität, Brüchen und radikaler Intimität.
Regie-Biographie

Vanessa Monti - ©
Vanessa Monti
Geboren 1997 in Florenz. Sie ist eine zwischen Italien und Kolumbien aufgewachsene Filmemacherin und Künstlerin und lebt aktuell in Köln.




