DORF DER VERGESSLICHEN

Di 19:45 CS 8 | Mi 15:00 CS 5 | Do 20:30 CaZ 2 | Fr 10:00 CS 2

Regie: Madeleine Dallmeyer | Wettbewerb Dokumentarfilm
Deutschland 2018 | Dokumentarfilm | digital | Farbe | 90 Min. | Thai, Dt. mit dt. UT | Uraufführung


Demenzpatienten aus Europa, mitten in einem thailändischen Dorf. Hier im Norden Thailands werden sie Tag und Nacht gepflegt und versorgt. In Paaren bewegen sich Patienten und Pfleger durch die Straßen. Die Kulturen könnten kaum unterschiedlicher sein – und doch funktioniert der eine nicht ohne den anderen. Da ist Kurt, der über 70 ist, sich aber für 30 hält. Die Freundinnen Margrit und Ruth, die sich in ihrer eigenen Fantasiesprache bestens verstehen. Martin, der seit kurzem in dem Dorf lebt, aber glaubt, nie in Thailand gewesen zu sein. Der Bürgermeister, der den Spagat zwischen Offenheit und Tradition schaffen muss. Der Schweizer Leiter Martin Woodtli, der aus eigener Not die Idee für dieses außergewöhnliche Pflegeprojekt hatte. Und dessen thailändische Frau Nid, die eine Cowboy Weihnachtsparty für das ganze buddhistische Dorf organisiert. Ein Film über das Vergessen und Erinnern, über Liebe und Freundschaft.


Regie, Buch: Madeleine Dallmeyer
Kamera: Anne Bolick
Montage: Robert Wellié
Musik: Karin Pallier, Niklas Falcke
Ton: Aljoscha Haupt
Produzenten: Christoph Holthof, Daniel Reich, Martha Swierkot (Producerin)
Produktion, Verleih, Weltvertrieb: kurhaus production / Film & Medien 
Koproduktion: SWR
Redaktion: Gudrun Hanke-el Ghomri, Marcus Vetter
Förderung: MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg 


Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.

Regie-Biographie

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