BA HAM
Regie: Shahab Habibi Deutschland 2021 | 30 Min. | Dt., Farsi, Türk. mit dt. UT
Pouya ist ein politischer Flüchtling aus dem Iran, der in Hamburg lebt und alles daran setzt, seine Frau Nikta in Sicherheit zu bringen. Als politischer Aktivist und Videomacher fällt es ihm schwer, Fremden zu vertrauen, da er stets Angst haben muss, das Regime auf die Fährte seiner Frau zu bringen. Als ein Passagierflugzeug über Teheran abgeschossen wird und die politische Situation eskaliert, muss Pouya seine Paranoia überwinden. Er muss glauben können, einen Freund gefunden zu haben.
Regie-Biographie
Shahab Habibi
Geboren 1979 und aufgewachsen in Teheran. Er arbeitete in den letzten 15 Jahren im Film- und Kunstbereich, veröffentlichte Bücher und lehrte Film und Filmanalyse an mehreren Universitäten und Schulen im Iran. Zudem war er auf verschiedenen Social-Media-Kanälen präsent und musste vor drei Jahren den Iran wegen seiner regimekritischen Haltung verlassen. 2017 schloss er das Weiterbildungsprogramm "Digitale Medien für geflüchtete Medienschaffende" der Hamburg Media School ab.