TOUCHED
Regie: Claudia Rorarius
Deutschland 2023 | 134 Min. | Dt., Griech. mit dt. UT, Isl. mit dt. UT, Engl. mit dt. UT | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
Maria beginnt einen neuen Job in einem Pflegeheim für Menschen mit Behinderungen und trifft dort auf den querschnittgelähmten Alex. Angetrieben von emotionaler Anziehung und sexueller Neugier geht sie mit dem jungen Mann eine verbotene Liebesbeziehung ein. Doch je intensiver die Liaison zwischen den beiden wird, desto massiver werden Alex' Forderungen.
Die 23-jährige Maria (Ísold Halldórudóttir) arbeitet als Betreuerin in einer Wohnanlage für Menschen mit Behinderungen. Ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie auf den jungen Alex (Stavros Zafeiris) trifft, einen querschnittgelähmten Bewohner. Angetrieben von emotionaler Anziehung und sexueller Neugier beginnen sie eine verbotene Liebesbeziehung. Doch je intensiver ihre Liaison wird, desto massiver werden Alex' Forderungen. Und ehe sie sich versehen, befinden sie sich in einem Teufelskreis der Abhängigkeiten.
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Regiekommentar
TOUCHED erkundet die emotionale Bindung zwischen Außenseiter:innen, ihr Streben nach Selbstbestätigung und sexueller Erfüllung. Diese Selbstverständlichkeiten scheinen für beide unerreichbar zu sein, es sei denn, sie setzen sich über persönliche Ängste, gesellschaftliche Tabus und strenge Verbote hinweg . Eine Gratwanderung, bei der jeder von ihnen den anderen in Gefahr bringt: den Job zu verlieren, die eigene Würde zu verletzen und am Ende mit mehr Schmerz allein zurückgelassen zu werden als zuvor.
Regie-Biographie
Claudia Rorarius - SoquietFilm
Claudia Rorarius
Geboren in West-Berlin. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Fotografin. Parallel dazu studierte sie Regie an der KHM in Köln und realisierte dort mehrere Spiel- und Dokumentarfilme. Ihr Spielfilmdebüt CHI L’HA VISTO (2010) lief auf zahlreichen internationalen Festivals.
Filmografie
Weitere Spartenfilme
DIE ANHÖRUNG
Vier reale Asylbewerber:innen spielen noch einmal ihre Asylanhörung nach. Dabei haben sie eines gemeinsam: Alle vier erhielten einen ablehnenden Asylbescheid – obwohl sie unter extremen Bedingungen aus ihrer Heimat flüchten mussten, weil sie an Leib und Leben bedroht waren. Wird es ihnen dieses Mal gelingen, ihre traumatischen Erlebnisse so zu schildern, dass sie den offiziellen Kriterien genügen?
