INSOMNIA

Basierend auf wahren Begebenheiten untersuche ich die in der heutigen Gesellschaft weit verbreiteten Probleme der psychischen Gesundheit und Depression, von denen insbesondere junge Frauen betroffen sind. A-Ra wird überall von ihren Ängsten und schlaflosen Nächten heimgesucht. Sie wird von äußeren Kräften wie ihren Fans, ihrem Management und ihrem Mobiltelefon kontrolliert. Sie leidet unter schwerer Schlaflosigkeit und fühlt sich in einem nicht enden wollenden Albtraum gefangen. Verzweifelt und verfolgt von den Stimmen und Geräuschen des Tages, treibt die geschäftige Stadt sie an den Rand des Abgrunds. Jede Minute, die verstreicht, wird ihr zum Verhängnis, da sie mit aufdringlichen Gedanken kämpft und versucht, sich abzulenken, was ihren Zustand nur noch verschlimmert. Der Einsatz von hyperrealistischen Geräuschen und Rückblenden in INSOMNIA offenbart A-RAs fragilen Geisteszustand. Der Film ist ein verdichteter Blick aus einer sehr subjektiven Perspektive, verkörpert durch die Figur von A-RA, die im Kosmos eines nächtlichen Hotelzimmers gefangen ist in einer Spirale von Erinnerung und Wahnsinn.