Tschappel
Regie: Marc Philip Ginolas, Carly Coco
| Deutschland 2025 | 23 Min. | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
„Tschappel“, so nennt man im schwäbischen liebevoll einen „Trottel“ oder „Depp“ – und ein solcher ist der 18-jährige Carlo Brenner (Jeremias Meyer).
Gemeinsam mit seinen besten Freunden Blabla (Sebastian Doppelbauer) und Aydin (David Ali Rashed) hängt er in der oberschwäbischen Heimat ab. Carlo ist auf der Suche nach sich selbst, weiß nicht, was er mal werden soll und hatte noch keinen Sex. Aber er weiß, dass er jetzt, wo er sein Abi in der Tasche hat, endlich die Provinz hinter sich lassen will. Er träumt von einem Jahr in Australien, doch als er Papas Oldtimer zu Schrott fährt, muss er vorerst im elterlichen Gasthof mitarbeiten, um den Schaden abzustottern. Ein typischer Tschappel eben!
Regie-Biographie
Marc Philip Ginolas
Er machte eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton beim ZDF in Mainz. Seit 2019 studiert er Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Seine Kurzfilme wurden auf zahlreichen deutschen und internationalen Filmfestivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet. Zusammen mit der Historikerin Judith Grosch ist er Stipendiat des 18. „Medienkunststipendiums der Hochschule für Fernsehen und Film München“.
Filmografie
Carly Coco
Geboren 1994 in Berlin. Sie studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim mit dem Schwerpunkt Medien und bis 2023 Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg führte. Als Teil des Atelier Ludwigsburg-Paris führte sie 2020 bei dem von SWR und arte beauftragten Kurzfilm ARTGERECHT Regie.