KEINE SPUR VON JEMANDEM, DER FEHLT
Regie: Pina Beres
| Deutschland 2025 | 18 Min. | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
Die 17-jährige Jona navigiert durch die Herausforderungen des Teenagerlebens, während ihre Mutter sich in einem Zustand der Trauer befindet und sich beide immer weiter voneinander entfernen. Jona kämpft mit ihrer eigenen Identität und den Erwartungen ihrer Umgebung. Auf der Suche nach Halt streift sie durch die Stadt und flüchtet sie sich in belanglose Intimität, bis sie gezwungen ist, an sich selbst zu wachsen.
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Regiekommentar
Mit „Keine Spur von jemandem, der fehlt“ wollte ich die Zartheit und Widersprüchlichkeit des Erwachsenwerdens und den Umgang mit Trauer in einem jungen Alter einfangen. Wie fühlt es sich an, eine nahestehende Person trauern zu sehen - ohne eigene Verbindung zu diesem Verlust? Die Beziehung der beiden Protagonistinnen bleibt bewusst fragmentarisch, geprägt von Entfremdung, aber auch von einer unausgesprochenen Liebe.
Regie-Biographie
Pina Beres
Geboren 2000. Sie studierte Media Art & Design an der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit Schwerpunkt Film bei Prof. Sung-Hyung Cho. Seit 2024 setzt sie ihr Studium in der Fachklasse Narrativer Film bei Prof. Thomas Arslan an der Universität der Künste Berlin fort. Zuvor produzierte sie diverse Kurzfilme sowie die 2022 in der ARD erschienene Webserie MITBEWOHNER*IN GESUCHT!. Seit 2023 arbeitet sie bei der Kundschafter Filmproduktion in Berlin.