STUPOR
Regie: Leonie Kellein | Deutschland 2024 | 16 Min. | Engl. mit dt. und engl. UT
Ein lebensbedrohlicher Moment, als gemeinsames Reenactment auf einer Eisfläche inszeniert: ein Augenblick, in dem „etwas dabei ist zu passieren“ – gedehnt, verlangsamt, fast schwebend.
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Regiekommentar
Es ging mir darum, ein Bild für etwas zu finden, was nicht darstellbar ist. Oder es zumindest körperlich nachvollziehbar zu machen. Der Begriff "Flashback" ist dabei vielleicht hilfreich – ein Gefühl, das bleibt. So wie beim Schlittschuhfahren: Wenn man die Eisbahn längst verlassen hat und körperlich trotzdem das Gefühl hat, weiterzufahren.
Regie-Biographie

Leonie Kellein - © Alena Schmick
Leonie Kellein
Sie hat als DAAD-Stipendiatin den Filmstudiengang der University of London abgeschlossen und zuvor einen Bachelor of Arts (2020) an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg erworben. Als Filmemacherin arbeitet sie u. a mit Fünferfilm in Hamburg zusammen.




