RIKE
Regie: Sophia Schachtner
| Deutschland 2026 | 11 Min. | Dt. | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
Eine junge Frau weint. Ein neuer Tag beginnt. Rike arbeitet als Malerin und Lackiererin. Sie trägt weiße Arbeitskleidung. Jeden Tag fährt sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Sie und ihre KollegInnen streichen Wände, weiß. Jede Bewegung ist klar. Nach der Arbeit kauft sie sich einen Blumenstrauß, und als sie durch die Straßen geht, verändert sich etwas. Die Welt gibt ihr etwas zurück.
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Regiekommentar
An einem Bahngleis habe ich eine junge Frau in ihrer weißen Arbeitskleidung gesehen. Sie hatte rotes Haar. Wo fährt sie wohl hin? Der Film RIKE beginnt mit einer jungen Frau, Rike, die weint. Das Gute beim Weinen ist, dass es irgendwann aufhört. In diesem Film geht es um das Alltägliche und die kleinen Dinge im Leben. Und irgendwo dazwischen kann etwas Magisches geschehen.
Regie-Biographie

Sophia Schachtner - © Sophia Schachtner
Sophia Schachtner
Sophia Schachtner, 1995 in München geboren, lebt und arbeitet in Hamburg. Nach ihrem Abitur und einem Produktionspraktikum bei der Neuesuper Filmproduktion in München arbeitete sie zunächst hauptsächlich im Art Department für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen. Seit 2018 studiert sie Film an der HFBK Hamburg bei Angela Schanelec und Bernd Schoch, wo sie 2024 ihr Masterstudium im Bereich „Narrativer Film“ bei Angela Schanelec aufnahm. Darüber hinaus studierte sie an der Filmakademie Wien sowie an der LUCA School of Arts in Brüssel. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen dem Dokumentarischen und dem Fiktionalen.




