DON JUICY
Regie: Diego Oliva Tejeda
| Deutschland 2024 | 17 Min. | Dt., Span., mit dt. UT | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
Eigentlich waren Jorge und sein Sohn Emil auf der Geburtstagsparty von Jorges Chef eingeladen. Doch als sie plötzlich als Kellnerteam einspringen müssen, werden sie in das innovative Saftkartell des Gastgebers verwickelt. Emil wehrt sich gegen die Rolle des Maskottchens, aber Jorge wittert die Chance zur Beförderung.
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Regiekommentar
DON JUICY wurde aus einem Streit mit meinem Vater geboren: Egal, wie oft wir darüber diskutieren, was es bedeutet, ein „guter Ausländer“ zu sein, keiner von uns wird seine je Meinung ändern. Ich glaube, er hat kein Rückgrat. Er denkt, ich sei zu naiv. Aber das Band, das uns verbindet, ist so stark, dass wir nicht anders können, als wieder zueinander zu finden, auch wenn wir uns dabei wieder gegenseitig verletzen.
Mit diesem Film wollten wir Themen wie Migrationserfahrung und Tokenismus aus der Sicht verschiedener Generationen erforschen – aber mit einem Twist! Wir wollten einen chaotischen und dynamischen Film machen, der Mut macht, zu Gesprächen anregt und viel Unterhaltung bietet. Dieser Film ist der Diaspora gewidmet – wir hoffen, dass er euch allen gefällt!
Regie-Biographie
Diego Oliva Tejeda - © Micky Gräter
Diego Oliva Tejeda
Geboren 1998 in Guatemala-Stadt. Nach seinem Abitur und einem Werbe- und Filmpraktikum zog er nach München, wo er 2017 sein Studium der Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München begann. Seit 2021 ist er Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Filmografie
Weitere Spartenfilme
ولود WALUD
2014: Amuna und ihr Mann Aziz, ein IS-Kämpfer, leben als Schafhirten in der syrischen Wüste. Als er eine junge, europäische IS-Konvertitin zur zweiten Frau nimmt, gerät Amunas Alltag aus den Fugen.
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NEBENAN
Kurzsynopsis
Als Tom mit seinem Partner Marcel in die erste gemeinsame Wohnung zieht, entdeckt er eine Durchgangstür zur Nachbarwohnung, die einfach offen steht. Alle Versuche, die Tür zu versperren, schlagen fehl. Während Tom zunehmend Angst bekommt vor dem, was dahinter lauert, versucht Marcel alles, um die Situation herunter zu spielen. Selbst als sie realisieren, dass der Mann auf anderen Seite Adolf Hitler ist.