Richtlinien & Einreichung

Wettbewerb - bis 31.10.
UA oder EA, aus dem letzten Produktionsjahr

• Spielfilm (ab ca. 70 Min.)
• Dokumentarfilm (ab ca. 70 Min.)
• Mittellanger Film (Spielfilme von ca. 25-70 Min.)
• Kurzfilm (Spielfilme bis ca. 25 Min.)

Nebenreihe - bis 30.09.
hatte bereits deutsche Festivalpremiere

• Watchlist (ab ca. 70 Min.), sowohl fiktiv, als auch dokumentarisch
• Diskurze (bis max. 60 Min.), sowohl fiktiv, als auch dokumentarisch
• SaarLorLux (auch andere Gattungen möglich)
• MOP-Serie (1. oder 2. Projekt der Regie oder Produktion)

In dieser Reihe werden Projekte von Einreichenden, die aus der Großregion SaarLorLux kommen oder aktiv in ihr arbeiten, vorgestellt. 
Hier werden nicht mehr nur klassische fiktionale und dokumentarische Lang- & Kurzfilme gesucht, auch kreative visuelle Werke wie Musikvideos, grafische Animationen, Stop-Motion, Performances, Experimentalfilme, Werbevideos oder andere Bewegtbildproduktionen, die künstlerisches Schaffen darstellen, sind herzlich Willkommen! 

Projekte werden ab dem Produktionsjahr 2023 bis heute berücksichtigt und dürfen bereits online veröffentlicht worden sein, im TV ausgestrahlt worden sein und parallel auf Streaming-Anbietern / vimeo / YouTube online stehen.

Steht der Picture Lock eures Films bereits und es müssen nur noch Kleinigkeiten, z.B. am Grading oder Ton vorgenommen werden, könnt ihr euren Film trotzdem einreichen. Seid euch in diesem Fall aber bewusst, dass unsere Kurator:innen je nach Stand des Filmes etwas Phantasie benötigen, sich den fertigen Film vorzustellen und das sich auch auf die Auswahl-Entscheidung auswirken könnte. Also, je fertiger der Film, umso besser!

Der Film hat seinen Picture Lock, wenn der Bildschnitt bildfeldgenau feststeht und nicht mehr geändert wird. Nach diesem Schritt der Postproduktion werden zum Beispiel nur noch Änderungen am Grading oder Sound vorgenommen.

Ja! Solange es innerhalb des Filmteams einen Bezug zum deutschsprachigen Kulturraum gibt, und der Film in der Originalversion oder durch Untertitel für ein (hoch-)deutschsprachiges Publikum verständlich ist, freuen wir uns auch auf Filme aus aller Welt!

Wir verstehen damit nicht die Sprache, in der ein Film gedreht ist oder die Nationalität und Herkunft der Filmschaffenden. Wir verstehen als „deutschsprachig“ alle Filme, die von ihren Regisseur:innen im deutschsprachigen Kulturkreis entwickelt und umgesetzt wurden.
Filme, die nicht in (hoch-)deutscher Sprachfassung gedreht wurden, können für das Festival nur berücksichtigt werden, wenn eine Version mit Untertiteln in deutscher Sprache vorliegt. Das gilt auch, wenn nur Teile des Films nicht in (hoch-)deutscher Sprache verständlich sind.
Bei Zweifeln wendet euch gerne an die Programmabteilung des FFMOP.

Nein. Unsere Kurator:innen benötigen für die erste Sichtung nicht zwingend die fertigen Untertitel. 
Allerdings sollte in diesen Fällen der Film auf deutsch oder englisch verständlich sein. Die Untertitel müssen bei Bedarf aber für die Festivalversion nachgereicht werden.

Ist ein Film aber nicht in deutscher Sprache gedreht, benötigen wir mindestens englischsprachige Untertitel für die Sichtungsphase.

Für die Sichtungsphase benötigen wir noch nicht (!) das DCP des Films. Unsere Kurator:innen sichten über Online-Files. Ladet also, wenn möglich, eine Full HD-Version (1920x1080p), die nicht größer als 5 GB ist auf unseren Server. Das könnt ihr im Einreichportal unter dem Reiter „Upload Sichtungskopie“ erledigen.

Wenn die Premiere des Films nicht in Deutschland stattgefunden hat, und der Film somit seine deutsche Erstaufführung beim Filmfestival Max Ophüls hat, dann ja.
Wurde der Film bereits in Deutschland gezeigt, sei es auf einem Festival, im Kino, Fernsehen, On Demand oder vor Publikum in anderem Rahmen, dann ist damit die deutsche Premiere bereits gelaufen und der Film kann nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen.
Diese Filme haben aber trotzdem die Chance, außer Konkurrenz, in unserer MOP-Watchlist oder der Nebenreihe für Kurzfilme gezeigt zu werden.

Ist der eingereichte Film dein 3. Langfilm ist, giltst du nach unseren Richtlinien als Nachwuchs. Bei bereits mehr als 3 veröffentlichten Langfilmen zählst du leider nicht mehr als Nachwuchs. (Spiel- und Dokumentarfilme werden getrennt voneinander gerechnet)

Bei mehr als 3 veröffentlichten Kurzfilmen zählst du, je nach sonstigen Erfahrungen, weiter als Nachwuchsfilmschaffende:r.

Ja, du kannst gerne auch mehrere (Kurz-)Filmprojekte einreichen. Dafür legst du im Filmportal unter deinem Anmeldekonto einfach einen neuen Film an.

Ja. Beim FFMOP können nur Filmprojekte eingereicht werden, die nicht rein für das Fernsehen produziert wurden. Wurde der Film allein durch Fernsehgelder finanziert, bedeutet dies also, dass er bei uns leider nicht eingereicht werden kann.

Ja. Sollte dein Film bei einem anderen Festival angenommen worden sein, du stellst fest, der Film wird nicht rechtzeitig fertig, oder du überlegst es dir aus einem anderen Grund anders, kannst du deine Einreichung in deinem Anmeldekonto jederzeit zurückziehen

Der Film muss zur Festivalvorführung im Format DCP (DCI Standard) vorliegen. Habt ihr Probleme mit der Erstellung des DCP, wendet euch gerne an unsere Kinotechnik.