IN DEINEN HÄNDEN
Regie: Sophie Dettmar
| Deutschland 2023 | 66 Min. | Dt., Schweizerdt. mit dt. UT | Keine FSK-Prüfung. Folglich freigegeben ab 18 Jahren.
Anka und Lauryn sind im letzten Jahr ihrer Ausbildung zur Hebamme. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen sind noch frisch und treffen auf ein patriarchal geprägtes System, das auf Routine und Wirtschaftlichkeit setzt. Jede auf ihre Art suchen sie ihren Weg zwischen Alltag und Anspruch – und versuchen, die Selbstbestimmung von Frauen in diesem existenziellen Moment zu erhalten. „Es braucht Mut, ein Kind zu gebären.“
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Regiekommentar
Warum weiß ich so wenig über Geburten und warum gibt es dabei so viele Probleme?
Diese zwei Fragen trieben mich an, einen Film über Geburt und die Arbeit rund um Geburt zu machen. Über eineinhalb Jahre habe ich meine Protagonistinnen Anka und Lauryn in ihrem letzten Ausbildungsabschnitt als Hebammen begleitet. Geburt geht uns alle an – das wurde mir spätestens klar, als ich von ihnen über die strukturellen Schwierigkeiten in Krankenhäusern erfuhr. Über unzureichende Aufklärung, festgefahrene Hierarchien und Gewaltstrukturen. Gleichzeitig habe ich in meinen beiden Protagonistinnen Menschen gefunden, die sich einsetzen für Gebärende und die die Dinge nicht einfach so stehen lassen.
Mit IN DEINEN HÄNDEN möchte ich sowohl Menschen ansprechen, die sich noch nie mit Geburt und der Arbeit von Hebammen beschäftigt haben, als auch Hebammen und Menschen, die ein Kind kriegen oder schon Kinder haben.
Regie-Biographie
Sophie Dettmar - ©Lukas Wirtz
Sophie Dettmar
Geboren 1991 in Bergisch Gladbach. Sie studierte an der KHM in Köln mit Schwerpunkt Dokumentarfilm. Neben anderen Projekten drehte sie einen Social Spot für die Frauenrechtsorganisation medica mondiale e.V., der in den deutschen Kinos lief. IN DEINEN HÄNDEN ist ihr Abschlussfilm.
Filmografie
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Super Film
Samstag. Spieltag. Ein Saar-Pfalz-Fußball-Derby hält sämtliche Einsatzkräfte in Saarbrücken in Atem, inklusive der Hauptkommissarinnen und Hauptkommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), Adam Schürk (Daniel Sträßer), Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer). Denn nach dem Spiel wird aus der Notaufnahme ein Todesfall gemeldet.