VOM ENDE DER MENSCHHEIT
Regie: Valentin Bolte & Georg Kästle
| Deutschland 2026 | 17 Min. | Dt. | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
Ein Empfangskomitee wartet voller Anspannung auf einen außerirdischen Besuch, über den kaum jemand etwas zu wissen scheint. Als schließlich das UFO landet, erwartet das stolze Menschengeschlecht etwas, das „weit schlimmer ist als nur der Tod.“
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Regiekommentar
Eines ist sicher: Wir Menschen sind nicht allein im Universum! Es gibt noch anderes intelligentes Leben. Schon lange wird von solchen Begegnungen berichtet. In den alten Höhlenmalereien der Frühgeschichte sehen wir Zeugnisse dieser Aufeinandertreffen. Neben den Menschen sieht man dort nämlich noch etwas anderes an den Wänden: Es handelt sich um Tiere!
Angenommen, Außerirdische kämen zu Besuch. Sofort würden wir glauben, dass sie uns meinen – schließlich sind wir ja die Vertreter der Erde. Welche Hybris!
Ist nicht im Hinblick auf die ästhetische Erscheinung jedes Rotkehlchen uns nacktmullartigen Zweibeinern baumhoch überlegen? Und singt nicht jeder Amselhahn schöner als die meisten von uns? Die Erde ist doch voller Wunder! Und trotzdem sorgen wir mit unserem ignoranten Verhalten für ein großes Artensterben. Wir hätten doch mal eine kleine Lektion verdient, denn das wirkliche Ende der Menschheit, das wünscht sich doch niemand.
Regie-Biographie

Valentin Bolte & Georg Kästle - © Valentin Bolte & Georg Kästle
Valentin Bolte & Georg Kästle
Sie arbeiten seit ihrem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar als Regieduo zusammen. Ihre Filme handeln meist von Vögeln – oder auch mal von einem Blobfisch. Valentin Bolte ist Filmemacher aus Niedersachsen und lebt seit einiger Zeit in Leipzig. Georg Kästle lebt in Weimar, ist Drehbuchautor und Ornithologe.




