GIRL WHO CRIED WOLF
Regie: Kevin Koch, Emma Holzapfel | Deutschland 2021 | 15 Min. | Deutsch
Während des Lockdowns spielen fünf Freund:innen, die nach dem Abitur in unterschiedliche Städte gezogen sind, Rätselraten via Zoom. Eine unerwartete Wendung stellt die Freundschaft der Clique auf eine harte Probe.
Triggerwarnung: Dieser Film thematisiert auf explizite Weise das Thema Suizid.
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Regiekommentar
Die Pandemie hat die Menschen unterschiedlich getroffen. Manche kommen gerade so über die Runden, andere kämpfen um ihren Arbeitsplatz und wieder andere leiden unter Depressionen. Wir haben uns gefragt, inwieweit wir die aktuellen Diskurse um Depressionen und den Extremfall Suizid mit der Zoom-Thematik verbinden können. Denn über die Plattform ist es nicht möglich, direkt in das Geschehen einzugreifen, auch wenn man es vermeintlich live vor sich sieht. Außerdem kann man sich nicht sicher sein, ob man sein Gegenüber live sieht oder möglicherweise ein verfälschtes Bild. Der Film treibt beide Umstände auf die Spitze.
Regie-Biographie
Kevin Koch
Kevin wurde in München geboren und wuchs auf dem Land auf. Nach sozialen Kunstprojekten in Indonesien und auf den Philippinen, studierte Kevin Medienwissenschaft und Medienpraxis an der Universität Bayreuth. Seit 2020 studiert er Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Kevin ist Stipendiat der Baden-Württemberg Stiftung und besuchte im Rahmen eines Austausches die Filmschule La Fémis in Paris.
Filmografie
Emma Holzapfel
Geboren 2000. Seit 2018 arbeitet sie als Regieassistentin bei deutschen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen. Sie studiert Montage an der Filmakademie Baden-Württemberg.