DAS ZITTERN DER AALE
Regie: Maximilian Weigl
| Deutschland 2024 | 29 Min. | Keine Altersfreigabe-Prüfung (FSK) erfolgt
Während sie Fotomotive für ihre Abschlussarbeit sucht, trifft die Kunststudentin Eli auf ihren Schwarm Stella. Gemeinsam verbringen die beiden einen romantischen Sommertag in München, bei dem sie sich endlich näher kommen. Doch Stella will eigentlich am nächsten Tag zu ihrem Freund nach Wien ziehen.
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Regiekommentar
In DAS ZITTERN DER AALE geht es mir um ein Gefühl, dass ich sehr gut kenne und im Verlauf meines Lebens intensiv gespürt habe. Es ist das Gefühl, wie zum ersten Mal verliebt zu sein, und das gleichzeitige Versäumnis, es der betreffenden Person offen zu sagen, weil die Angst vor Zurückweisung zu groß ist. Genau in dieser Situation befindet sich Eli, die ihre Liebe in einer ganzen Kunstausstellung versteckt hat, ohne Stella je etwas davon zu erzählen. Bis Stella auftaucht und mit ihr zum ersten Mal die Hoffnung, dass es doch noch etwas werden kann zwischen den beiden.
Regie-Biographie
Maximilian Weigl
Geboren 1993. 2017 schloss er sein Bachelorstudium in Soziologie an der LMU München ab und gewann 2018 mit der Kurzgeschichte „Wer schmust ist fix zam“ die Puls Lesereihe des BR. Es folgten eigene Lesungen, u.a. auf der Leipziger Buchmesse. Seit 2019 studiert er Drehbuch an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). DAS ZITTERN DER AALE ist sein erster mittellanger Spielfilm.