DIE LETZTEN MENSCHEN
Regie: Nicolás Pindeus | Österreich 2025 | 25 Min. | FSK ab 12 | Österr. mit dt. UT
Lenz ist ein genügsamer Charakter. Doch in seinem Dorf scheinen sich die Dinge zu ändern. Fabian schlägt jemanden halbtot und Carina möchte nach New York ziehen. Als eine große Liebe sich nicht erfüllt, muss Lenz einsehen, dass seine kleine Welt sich langsam auflöst.
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Regiekommentar
DIE LETZTEN MENSCHEN wurde größtenteils mit Laiendarsteller:innen im österreichischen Waldviertel gedreht. Der Castingprozess fand kurz nach Ende der Corona-Pandemie statt, und in den ländlichen Regionen Österreichs stieß ich überall auf Menschen, die beklagten, dass kleine oder größere Dinge um sie herum nicht mehr so wären, wie sie früher einmal waren. Das Gefühl, dass etwas zu Ende geht, ist zum Sujet dieses Filmes geworden. Es geht um kleine Welten, die im Begriff sind, sich aufzulösen, und eine Angst vor Veränderung, die schrittweise in die Resignation führt.
Regie-Biographie
Nicolás Pindeus
Geboren in Wien. Er studierte Philosophie in Wien und Madrid und anschließend Regie an der Filmakademie Wien. Seine Kurzfilme wurden auf zahlreichen Festivals gezeigt und auch ausgezeichnet. Er arbeitet als Regisseur, Autor und Casting Director in Wien.