Dienstag, 16. Januar 2018

Die Filme der Programmreihe MOP-Visionen

Wir freuen uns, Ihnen die fünf Webserien in unserer Programmreihe MOP-Visionen vorstellen zu dürfen. Dieses digitale Format bietet den Filmschaffenden bei vergleichsweise kleinem Budget, große künstlerische Freiheiten. Webserien bieten Nachwuchsfilmer·innen ebenfalls die Möglichkeit, neue Narrationen und Vertriebskanäle abseits des Mainstreams auszuprobieren. Die fünf beim 39. Filmfestival Max Ophüls Preis ausgewählten Produktionen testen die Potenziale des Online-Serienformats auf ganz unterschiedliche Weise aus.

DISCOCALYPSE
Regie: Dirk Rosenlöcher
Der 17-jährige Zecke erwacht verkatert auf einer Discotoilette im Ruhrgebiet. Die Erinnerungen an die letzten Tage seines stumpfen Lebens münden in eine infernalische Nacht, in der die meisten Discogänger durch eine neue, stärkere Version der fiktiven Droge „Lumis“ zu rasenden, zombieartigen Bestien mutiert sind. Kann Zecke seinen Schwarm Marie und seinen besten Freund Hasan aus der bonbonbunten Hölle retten?

HIT AND RUN
Regie: Lea Becker
Eine Partynacht am letzten Wochenende der Sommerferien. Ohne Führerschein crasht die Teenagerin Zoë mit Freunden das Auto ihrer Eltern. Der Versuch, die Spuren zu beseitigen, bevor die Eltern aus dem Urlaub zurückkommen, geht gründlich schief – Zoë wird von einem enttäuschten Verehrer erpresst, die Freunde verwickeln sich in immer größere Schwierigkeiten, und alle Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt.

JUST PUSH ABUBA
Regie: Joya Thome, Benjamin Cantu, Dieu Hao Do
Die chaotischen WG-Bewohner, Toni, Lucia und Joon haben sich entschieden, ihr leeres WG-Zimmer über das Internet unterzuvermieten und sich von zahlungskräftigen Berlinbesuchern ihren laxen Lebensstil finanzieren zu lassen. Natürlich wollen die drei dafür jedem Gast die ultimative Berlin-Erfahrung bieten – doch jeder neue Gast stellt sie vor neue Herausforderungen und ungeahnte Konflikte.

LAMPENFIEBER
Creators: Fabian Wallenfels, Levin Hübner
Philipp hat sich in den Ex-„Verbotene Liebe“-Star Gunnar verliebt und fängt deshalb ein Praktikum an der Kölner Studiobühne an, wo Gunnar gerade für sein Comeback als seriöser Schauspieler probt. Doch am Theater hat niemand auf Philipp gewartet. In der jungen Schauspielerin Isabell findet er eine Verbündete, mit der er bald nicht nur seine Hoffnungen, sondern auch die Wohnung teilt. Und so lernen beide voneinander, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

„SCHEISSE WAR SCHON IMMER BRAUN!“ 
Regie: David Figura
Vier Mädchen im Alter von 17 bis 21 kämpfen gegen die Langeweile und Spießigkeit ihrer Kleinstadt und übertreten dabei immer wieder die Grenzen des Legalen. Wie freie Radikale jagen sie durch die Gegend und zerstören alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Und dann kommen die Nazis.

Alle weiteren Informationen zu den Wettbewerben und zum Festival finden Sie unter www.max-ophuels-preis.de und auf www.facebook.com/FilmfestivalMaxOphuelsPreis

 

Text- und Bildmaterial des Festivals und der Wettbewerbsfilme stehen Ihnen ab sofort unter: ophuels-presse.franzlfilm.de als Download zur Verfügung.