Freitag, 6. Januar 2017

9. MOP-Branchentage

Die MOP-Branchentage sind Begegnungsort und Möglichkeit zum Austausch zwischen Vertretern des jungen deutschsprachigen Kinos sowie Experten der Filmbranche.

 

In modifizierter und erweiterter Form bedienen die MOP-Branchentage erstmals vielfältigere Themenbereiche und adressieren relevante Schwerpunkte des Festivals.  Das Motto der 9. MOP-Branchentage ist SPIELRAUM. In Panels wollen Experten den Spielraum der Kreativen ausloten und sich mit Filmschaffenden und Festivalgästen über die Entwicklung in der deutschsprachigen Filmlandschaft austauschen. Es geht um die spielerische Eroberung von Raum für mutigen Film und um die Frage, welche Freiheiten sich die Filmschaffenden nehmen, um ihre künstlerische Idee zu realisieren.

Veranstaltungsort der 9. MOP-Branchentage ist die Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBKSaar) die sowohl räumlich als auch technisch zahlreiche Möglichkeiten bietet, sich mit aktuellen Fragen rund um das bewegte Bild auseinanderzusetzen. Die HBKSaar und das K8 sind in diesem Jahr zum zweiten Mal Kooperationspartner der MOP-Branchentage.

 

Panels der 9. MOP-Branchentage

GERECHTE ENTLOHNUNG
25.1.2017, 13 Uhr

Wie viele Kompromisse gehe ich ein, um eine Vision zu verfolgen? Wie kann ich individuell und kreativ arbeiten und davon leben? Welche Konzepte und Verbände unterstützen eine faire Bezahlung?

Mirko Bischofberger (Produzent/ Swiss Fiction Movement)
Wilbirg-Brainin Donnenberg (drehbuchFORUM Wien/ FC Gloria)

 

FRAUENSTARKE KINOFILME
26.1.2017, 13 Uhr

Ein Panel gefördert vom Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken.
Männerfilme? Frauenfilme? Gibt es inhaltliche, formalästhetische Unterschiede in der Filmsprache von Männern und Frauen? Drehen fürs Kino - sind die Hürden für frauenstarke Filme höher?

Bettina Brokemper, Produzentin (HANNAH ARENDT, JETZT.NICHT., WILD)
Michael Koch, Regisseur (MARIJA)
Ella Rumpf, Schauspielerin (CHRIEG, GRAVE, TIGER GIRL)

 

DEUTSCHSPRACHIGE KINOLANDSCHAFT
27.1.2017, 13 Uhr

Welche Filme des deutschsprachigen Nachwuchses kommen in die Kinos? Welche Konzepte und Fördermöglichkeiten für die Kinoauswertung von deutschsprachigem Nachwuchsfilm gibt es?

Jela Skerlak (Bundesamt für Kultur Schweiz)
Dominik Tschütscher (Cinema Next)

 

BILDGESTALTUNG IMPROVISIERTER FILME
28.1.2017, 13 Uhr

Wie funktioniert die Kameraarbeit mit Schauspielerinnen und Schauspielern sowie der Regie beim Improvisieren? Wodurch zeichnet sich der Umgang mit improvisierten Szenen beziehungsweise Filmen aus? Definiert die Kamera den Spielraum?

Timon Schäppi, Kameramann (LOVE STEAKS, FRONTALWATTE, TIGER GIRL, SOWAS VON DA)

 

SCHWERPUNKT VIRTUELLE REALITÄTEN

VR-Lounge der MOP-Branchentage

Welche Bedeutung werden 360° und Virtual Reality in Filmen einnehmen? Wie verändert sich die Narration von Schnitt und Bildern?
In Kooperation mit dem K8 Institut für strategische Ästhetik gGmbH, dem xm:lab der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBKsaar), öffnet sich den Festivalgästen in diesem Jahr von Dienstag, dem 24.1. bis Freitag, den 27.1. erstmals eine VR-Lounge mit zahlreichen Beispielen.

Experten sind u.a.: Michael Geidel (MiriquidiFilm), Daniel Guthor (Aspekteins), Kay Meseberg (Projektleiter ARTE 360/VR), Sara Lisa Vogl (Lucid Trips/VR Nerds) und Sven von Reden (Filmjournalist, Siegfried-Kracauer-Stipendiat „Zukunft des Kinos“).

Wir bitten um Anmeldung für alle Veranstaltungen der MOP-Branchentage per Mail an: Tom Pascheka branchentage2@max-ophuels-preis.de

 

2. MOP-Meetings: Internationales Koproduktionstreffen beim Filmfestival Max Ophüls Preis

Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist der konzentrierteste Treffpunkt für Debütfilm-Regisseure und -Produzenten des deutschsprachigen Nachwuchsfilms. Um die Zusammenarbeit zwischen den Vertreterinnen und Vertretern des jungen Kinos aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg sowie den Niederlanden zu vertiefen und Finanzierungsmöglichkeiten über internationale Koproduktionen auszutauschen, wird zum zweiten Mal ein Koproduktionstreffen Akteure gezielt und konkret miteinander ins Gespräch bringen.

Auf Initiative der Filmförderungsanstalt (FFA) und in Kooperation mit dem Schweizer Bundesamt für Kultur, dem Österreichischen Filminstitut, dem Film Fund Luxembourg sowie dem Netherlands Film Fund werden während eines Tages am Rande des Festivals zehn aufstrebende Produzenten aus fünf Ländern Potenziale möglicher filmischer Zusammenarbeiten abstecken.

 

Speed-Dating

Auch in diesem Jahr bietet das Filmfestival Max Ophüls Preis Interessierten die Kontaktbörse Speed-Dating. Die Veranstaltung wurde vor elf Jahren ins Leben gerufen, um die Kontaktaufnahme zwischen den akkreditierten Filmschaffenden, Autoren und Produzenten während der Festivalwoche gezielt zu fördern.

Weitere Informationen zum Speed-Dating finden Sie unter max-ophuels-preis.de.

Ansprechpartner Speed-Dating: Cornelis Hähnel, speeddating@max-ophuels-preis.de

 

Wir freuen uns über Ihr Interesse und zahlreiche Anmeldungen. Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

Leitung MOP-Branchentage Lilian Pfeuffer branchentage@max-ophuels-preis.de