Dienstag, 6. Januar 2015

Das 36. Filmfestival Max Ophüls Preis wird am 19. Januar mit „Die Räuber“ eröffnet

Am 19. Januar 2015 feiert das 36. Filmfestival Max Ophüls Preis im Saarbrücker CineStar – Der Filmpalast um 19.30 Uhr seine Eröffnung mit dem Film „Die Räuber“.

Bei der  Film-Adaption zu Friedrich Schillers gleichnamigem Werk führten Frank Hoffmann und Pol Cruchten Regie. Der große Maximilian Schell ist in „Die Räuber” in seiner letzten Rolle zu sehen. Der Film ist eine deutsch-luxemburgisch-belgische Koproduktion und hat in Saarbrücken seine Uraufführung. Regisseur Pol Cruchten war bereits zweimal beim Festival vertreten. 1993 gewann er den begehrten Max Ophüls Preis für seinen Film „Hochzeitsnacht“. Zuletzt war er 2007 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis, als er seinen Film „Kleine Geheimnisse, Perl oder Pica“ als deutsche Erstaufführung in der Filmreihe „Histoires Vraies – Wahre Geschichten von Nebenan“ zeigte.

Wir freuen uns sehr, dass wir die Hauptdarsteller aus „Die Räuber“, Éric Caravaca, Tchéky Karyo und Wolfram Koch zur Vorführung des Eröffnungsfilms begrüßen dürfen. Ebenfalls anwesend sein werden Autor Erick Malabry, Kameramann Jerzy Palacz, Komponist Michael Rother sowie die Produzenten Christine Kiauk und Herbert Schwering.

Inhalt:
Drei Jahre lang saß Karl Escher (Éric Caravaca) im Gefängnis. Unschuldig. Um seinen Vater (Maximilian Schell), einen einflussreichen Bankier, zu schützen, hatte er die Vorwürfe der Urkundenfälschung und Veruntreuung von Geldern auf sich genommen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein Bruder Franz (Robinson  Stévenin)  hinter  den  illegalen  Machenschaften steckt. Von seiner Schwester Amalia (Isild Le Besco) erfährt er, dass die Escher-Bank kurz vor seiner Freilassung mit der Field-Bank fusioniert hat. Karl befürchtet daher, dass künftig die Geldwäsche in einem noch größeren Stil betrieben werden soll. Um seinen Verdacht zu belegen, schließt sich Karl einer Gruppe von Räubern an, die den Bankier Field kidnappen. Während die Gangster hinter dem Schwarzgeld her sind, will Karl lediglich die geheimen Dokumente, die seine Unschuld beweisen. Doch als sein Bruder Franz von der Sache Wind bekommt und ihn an die Polizei verrät, ist plötzlich die ganze Familie in Gefahr.