Dienstag, 18. Dezember 2018

40. Filmfestival Max Ophüls Preis: Wettbewerbsbeiträge in der Kategorie Dokumentarfilm

Dieses Jahr konkurieren die Filme des Wettbewerbs Dokuentarfilm zum ersten mal um drei Preise: MAX OPHÜLS PREIS: BESTER DOKUMENTARFILM, MAX OPHÜLS PREIS: BESTE FILMMUSIK, und dieses Jahr erstmals den neuen MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS DOKUMENTARFILM.

Die Filme des Wettbewerbs Dokumentarfilm 2019:

Die Filme konkurrieren um zwei Preise: den mit 7.500 Euro dotierten MAX OPHÜLS PREIS: BESTER DOKUMENTARFILM, der von der Saarland Medien GmbH zur Verfügung gestellt wird, sowie den mit 5.000 Euro dotierten MAX OPHÜLS PREIS: BESTE FILMMUSIK, der von der Saarland Medien GmbH ausgeschrieben und von der Strecker Stiftung ausgestattet wird. Für das 40. Filmfestival statten Dillinger und Saarstahl außerdem erstmals den neuen MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS DOKUMENTARFILM mit 5.000 Euro aus. Vergeben wird der Preis durch Stimmabgabe des Festivalpublikums an einen Beitrag aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm.

 

CONGO CALLING, Regie, Buch und Produktion: Stephan Hilpert in Koproduktion mit der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) und ZDF – Das kleine Fernsehspiel, D 2019, Uraufführung
Persönliche Einblicke in das Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Europa und Afrika, Reich und Arm, Schwarz und Weiß.

 

DIE KANDIDATEN, Regie und Buch: Michael Schwarz, Produktion: nachtschwärmerfilm, D 2019, Uraufführung
Bundestagswahlkampf 2017. Sechs junge Kandidat·innen buhlen um die Gunst des Wählers – fernab von Berlin und ganz „nah bei de’ Leut“…

 

ESTÁ TODO BIEN, Regie: Tuki Jencquel, Produktion: Orinokia Filmproduktion UG, Venezuela/D 2018, dt. Erstaufführung
Inmitten eines Zusammenbruchs des öffentlichen Gesundheitswesens in Venezuela wird eine Bühne zum Schauplatz, um mit der brutalen Realität des Landes zurechtzukommen.

 

HELMUT BERGER, MEINE MUTTER UND ICH, Regie und Buch: Valesca Peters, Produktion: Kobalt Documentary in Koproduktion mit ZDF, 3sat und ORF, D 2019, Uraufführung
„Was macht eigentlich Helmut Berger?“, fragt sich Finanzcontrollerin Bettina Vorndamme und googelt los. Kurz darauf sitzt die Schauspielikone tatsächlich auf ihrem Sofa.

 

HI, A.I., Regie und Buch: Isa Willinger, Produktion: Kloos & Co. Medien in Koproduktion mit ZDF – Das kleine Fernsehspiel, D 2019, Uraufführung
Roboter dringen in unser Privatleben ein – auf allen Ebenen. Der Film begleitet Menschen, die den ersten Schritt bereits gegangen sind und Freundschaft zu einer Maschine knüpfen.

 

LET THE BELL RING, Regie und Buch: Christin Freitag, Produktion: Basis Berlin Filmproduktion in Koproduktion mit Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), D 2018, dt. Erstaufführung
Der Film folgt dem Nachwuchsboxer Malcolm und seinem Trainer auf dem Weg zum größten Amateurturnier Amerikas. Ein Generationenportrait über den Kampf für die eigenen Träume.

 

LETZTES JAHR IN UTOPIA, Regie, Buch und Produktion: Jana Magdalena Keuchel, Katharina Knust in Koproduktion mit Werkleitz e.V., D 2018, dt. Erstaufführung
Ein kurzweiliges Filmexperiment über soziale Strukturen im Kontext eines medial inszenierten Gruppen-Experiments.

 

MACHT DAS ALLES EINEN SINN - UND WENN JA, WARUM DAUERT DAS SO LANGE?, Regie und Buch: Andreas Wilcke, Produktion: wilckefilms und weltfilm, D 2019, Uraufführung
Frank Castorf machte in 25 Jahren die „Volksbühne“ zu einem der wichtigsten Theater der Welt. Der Film blickt hinter die Kulissen während seiner letzten Spielzeit als Intendant.

 

MEIN BRUDER KANN TANZEN, Regie und Buch: Felicitas Sonvilla, Produktion: Horse&Fruits Filmproduktion in Koproduktion mit der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), A 2019, Uraufführung
Der Film ist ein Versuch die angeschlagene Beziehung zu ihrem Bruder zu retten. Sie begeben sich mit ihrer Kamerafrau auf einen Roadtrip durch Europa an die Orte ihrer Kindheiten.

 

PLAYLAND USA, Regie: Benjamin Schindler, Buch: Benjamin Schindler, Jan Wilde, Produktion: zeitgebilde Filmproduktion und Hübner/Wallenfels in Koproduktion mit WDR, in Kooperation mit ARTE, D 2019, Uraufführung
Eine poetische Zeitreisefantasie durch die imaginierte Geschichte der Vereinigten Staaten als moderne Märchenwelt, entlang der Spuren unserer Sehnsucht nach Illusion und Eskapismus.

 

ROTE ERDE WEISSER SCHNEE, Regie und Buch: Christine Moderbacher, Produktion: Pinanona Produktion, A 2018, dt. Erstaufführung
Der Film konfrontiert mit (post-)kolonialer und christlicher Vorherrschaft. Westlich-humanitäre Modernitätsbestrebungen treffen auf vorhandene Sehnsüchte.

 

THINKING LIKE A MOUNTAIN, Regie und Buch: Alexander Hick, Produktion: Flipping the coin Films in Koproduktion mit der Hochschule für Fernsehen und Film München, D/Kolumbien 2018, dt. Erstaufführung
Zum ersten Mal begleitet ein Filmemacher das kolumbianische Bergvolk der Arhuacos und erzählt deren spannende Geschichte des Widerstands.