Mittwoch, 1. Januar 2014

Die Schauspielerin Corinna Harfouch ist Ehrengast beim 35. Filmfestival Max Ophüls Preis

Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die Schauspielerin Corinna Harfouch im Januar 2014 Ehrengast beim 35. Filmfestival Max Ophüls Preis sein wird.

2013 brillierte sie u.a. in Hans-Christian Schmids „Was Bleibt“ und dem Debütfilm „Finsterworld“. Beim Filmfestival Max Ophüls Preis war sie mit zahlreichen Produktionen vertreten, u.a. in den letzten Jahren mit den Filmen „Die Unsichtbare“, „Ihr Brief zur Hochzeit“, „Puppe“ und „Giulias Verschwinden”.Corinna Harfouch wurde 1954 in Suhl, Thüringen geboren. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Ihren ersten großen Auftritt feierte sie, noch zu DDR Zeiten, an der Berliner Volksbühne in der Inszenierung von Heiner Müllers „Lady Macbeth“. 1997 wurde sie für ihre Rolle in „Des Teufels General“ von den deutschen Kritikern als Schauspielerin des Jahres gewählt. Für ihre Hauptrolle als Vera Brühne, im gleichnamigen Film von Hark Bohm, wurde sie mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Corinna Harfouch hat an großen Kino-und Arthouseproduktionen mitgewirkt, wie „Der Untergang“ von Oliver Hirschbiegel, „Elementarteilchen“ von Oskar Roehler, „Das Parfüm“ von Tom Tykwer, „Im Winter ein Jahr“ von Caroline Link und sie hat kontinuierlich auch Nachwuchsproduktionen unterstützt.

 

Das Filmfestival zeigt sechs Filme mit ihr:

„Treffen in Travers“ (1988/89) Regie: Michael Gwisdek106 Min

.„Sexy Sadie“ (1996) Regie: Matthias Glasner 92 Min.

„Gefährliche Freundin“ (1996) Regie: Hermine Huntgeburt h90 Min.

„Blond: Eva Blond! Wie das Leben so spielt“ (2004) Regie: Matthias Glasner 90 Min.

„Durch diese Nacht sehe ich keinen einzigen Stern“ (2005) Regie: Dagmar Knöpfel 109 Min.

„This is Love“ (2009) Regie: Matthias Glasner 106 Min.

 

Gabriella Bandel und Philipp Bräuer: „Corinna Harfouch ist eine der renommiertesten deutschen Schauspielerinnen. Sie hat nicht nur an vielbeachteten Kino-und Fernsehfilmen als Charakterdarstellerin mitgewirkt und wurde mehrfach ausgezeichnet, sondern sie engagiert sich auch in Produktionen von jungen Filmemacher/innen, was keine Selbstverständlichkeit ist."