Dienstag, 1. Januar 2013

Die Jury für den Wettbewerb Kurzfilm steht fest

Die Mitglieder der Kurzfilm-Jury für das 34. Filmfestival Max Ophüls Preis stehen fest. Die Juroren vergeben den Preis an einen Regisseur / eine Regisseurin für einen Film aus dem Kurzfilmwettbewerb (Kurzfilme bis ca. 30 Minuten).

Die Mitglieder der Jury sind:

 

Johann von Bülow (Theater- und Filmschauspieler)

Johann von Bülow wird 1972 in München geboren. Noch während seinem Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule sammelt er Bühnenerfahrungen bei den Kammerspielen in München. Seit seinem ersten Engagement 1996 am Staatstheater Mainz arbeitet er bei verschiedenen Theatern und Filmproduktionen wie 1995 an der Seite von Franka Potente in Nach Fünf im Urwald, die ihn deutschlandweit bekannt machen. Darüber hinaus ist Johann von Bülow seit einigen Jahren in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen, u.a. in der ARD-Serie Tatort oder dem Film In aller Stille, der 2011 den Grimme-Preis gewinnt und für die Goldene Kamera nominiert ist. Beim Filmfestival Max Ophüls Preis war er 2010 mit dem Kurzfilm Ampelmann von Giulio Ricciarelli vertreten.

 

Till Endemann (Regisseur und Autor)

Till Endemann wird 1976 in Hamburg geboren. Er studiert von 1997 bis 2002 Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg und arbeitet seitdem als Regisseur, Drehbuchautor und Synchronsprecher. Er produziert zahlreiche Spielfilme, u.a. das TV-Drama Vom Ende der Liebe mit Anja Kling oder Flug in die Nacht – Das Unglück von Überlingen, für den er 2010 den Bayrischen Fernsehpreis erhalten hat. Endemann war bereits zweimal im Wettbewerbdes Max Ophüls Preis für seine Filme "Das Lächeln der Tiefseefische" und "Mondlandung" nominiert.

 

Susanne Wuest (Schauspielerin)

Susanne Wuest wird 1979 in Wien geboren und beginnt gleich nach dem Abitur für das Wiener Volkstheater sowie freie Theaterproduktionen zu arbeiten, kurz darauf kommen erste Filmrollen hinzu. Für ihre Hauptrolle in Götz Spielmanns Antares, der auf über dreißig Festivals gezeigt wird und Österreichs Einreichung für den Auslandsoscar ist, wird sie 2005 für den Undine-Award nominiert. Seitdem ist sie in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in der ARD-Serie Tatort oder in Max Schmeling – Eine deutsche Legende an der Seite von Henry Maske und Heino Ferch. Beim Filmfestival Max Ophüls Preis war sie 2010 in dem Kurzfilm Thank you Mr. President zu sehen, der im Wettbewerb lief.

 

Der Kurzfilmpreis wird von den Stadtwerken Saarbrücken zur Verfügung gestellt und ist dotiert mit € 5.000. Daneben wird ein Publikumspreis für Kurzfilme aus dem Wettbewerb vergeben, der von Energie SaarLorLux mit € 5.000 ausgestattet wird.