Dienstag, 1. Januar 2013

SPEX –Magazin für Popkultur präsentiert in Kooperation mit dem Filmfestival Max Ophüls Preis „Rainer Kirberg –einst und jetzt”

Das 34. Filmfestival Max Ophüls Preis widmet dem Ausnahme-Regisseur Rainer Kirberg in Kooperation mit der Zeitschrift SPEX den Programmbeitrag „Rainer Kirberg –einst und jetzt”.

 

Gezeigt werden Kirbergs Werke DIE LETZTE RACHE aus dem Jahr 1981 und seine aktuelle Produktion DAS SCHLAFENDE MÄDCHEN, die am 17. Januar2013 in die deutschen Kinos kommen wird. (Weitere Informationen zum Film und Rainer Kirberg finden Siehier.)Arno Raffeiner, Filmredakteur von SPEX dazu:Vier Spielfilme in über 30 Jahren: Das Werk von Rainer Kirberg ist schmal. Und ebenso bemerkenswert. Künstlichkeit, Stilisierung und scharfe Kontraste bestimmen die Szenarien, die Kirberg vom Welt-Kenner aus „Die letzte Rache“ (1980) bis zum Beuys-Schüler in „Das schlafende Mädchen“ (2011) führen. Seine Figuren sind so rätselhaft wie stark, durchaus ein wenig irre und in eine Welt gesetzt, in der alles Symbol und Ästhetik ist. Damit behauptet Rainer Kirberg eine Sonderstellung in der deutschen Filmlandschaft: denkbar weit entfernt von Genrekino, vielmehr Bildkunst, immer radikal eigen.Rainer Kirberg, Jahrgang 1954, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf. Er ist als Künstler, Filmemacher und Autor in der Film-und Fernsehindustrie tätig. Seit 1978 entstanden künstlerische Arbeiten (Film, Rauminstallation, Performance), die u.a. in der Secession Wien und den Berliner KunstWerken gezeigt wurden. Seine Musikclips der deutschen und internationalen Independent-Musikszene sind Teil der Sammlung der Cinémathèque Française. Er arbeitete mit der Dalí-Muse und‚Disco-Queen’ Amanda Lear und der Underground-Filmlegende Kenneth Anger zusammen. Rainer Kirberg wird seine Filme in Saarbrücken persönlich vorstellen.