Erster Ausblick auf die Nebenreihen beim 45. Filmfestival Max Ophüls Preis // Programm von MOP-SaarLorLux & MOP-Serien veröffentlicht
Für die kommende 45. Ausgabe gibt das Filmfestival Max Ophüls Preis (22.–28. Januar 2024) einen ersten Ausblick auf das Programm mit den Nebenreihen MOP-SaarLorLux und MOP-Serien, die abseits des Wettbewerbs vom Festival kuratiert werden. Das Programm der weiteren Nebenreihen MOP-Watchlist und MOP-Diskurze wird in Kürze verkündet. Gemeinsam mit den Wettbewerbsbeiträgen sowie den Sonderprogrammen verschiedener Kooperationspartner (etwa Atelier LudwigsburgParis, Premiere KURZ.FILM.TOUR 2024 etc.) kommen während der Festivalwoche insgesamt rund 130 Filme zur Aufführung. Die Filme der vier Wettbewerbskategorien werden am 15. Dezember im Rahmen der Programm-Pressekonferenz bekannt gegeben. Das gesamte Filmprogramm inklusive Vorführzeiten wird am 20. Dezember auf www.ffmop.de veröffentlicht.
„Mit den von uns und unserem Team sorgsam kuratierten Nebenreihen möchten wir das sehr spannende und breitgefächerte Filmschaffen junger Talente aus dem letzten Produktionsjahr abbilden. Wir freuen uns, die große Bandbreite filmischer Erzählungen sowie viele ihrer Macher:innen während der Festivalwoche mit dem Publikum teilen zu können“, so Festivalleiterin Svenja Böttger und die Gesamtleitung Programm Theresa Winkler.
MOP-SaarLorLux
Ein Augenmerk auf das Filmschaffen der hiesigen Großregion legt die Programmreihe MOP-SaarLorLux. Unter den fünf kurzen Arbeiten und einem Langfilm gibt es einige Filmschaffende mit Saarlandbezug, darunter etwa der Kurzspielfilm RITEN. der gebürtigen Saarländerin Hannah-Lisa Paul und GOODBYE MILO von Nicolas Schönberger, der ebenfalls im Saarland geboren wurde. Gleichfalls saarländische Wurzeln hat Kilian Armando Friedrich, der gemeinsam mit Tizian Stromp Zargari beim deutsch-französischen Langspielfilm NOMADES DU NUCLÉAIRE Regie führte. Das Programm entstand in Kooperation mit der saarländischen Filmförderung Saarland Medien und soll Filmschaffende und Projekte aus der Großregion hervorheben.
Ruth Meyer, Geschäftsführerin der Saarland Medien GmbH: „Die Reihe MOP-SaarLorLux bietet einen spannenden Fundus abwechslungsreicher Filmprojekte, die aufzeigen, wie Filmschaffende aus unserer Großregion die Branche bereichern – sicherlich mehr als nur ein Geheimtipp!“
Alle Filme von MOP-SaarLorLux: https://ffmop.de/programm/nebenreihen/mop_saarlorlux
MOP-Serien
Die neue Nebenreihe MOP-Serien widmet sich unveröffentlichten oder bereits ausgestrahlten seriell aufgebauten Formaten. An jedem der drei ausgewählten Projekte sind MOP-Alumni beteiligt. Duc Ngo Ngoc (Publikumspreisgewinner Kurzfilm 2020 für TRADING HAPPINESS) steuerte gemeinsam mit den Co-Regisseur:innen Ozan Mermer, Anta Helena Recke und Raquel Stern jeweils eine der Folgen der Drama-Serie MADE IN GERMANY bei. Gezeigt werden beim FFMOP vier der insgesamt sechs Episoden über postmigrantische junge Berliner:innen in zweiter Generation. Die von Studio Zentral (Lasse Scharpen, Solmaz Azizi) im Auftrag der ARD Degeto produzierte Serie feiert beim FFMOP Uraufführung. Regisseurin Alison Kuhn (Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm 2020 für THE CASE YOU) präsentiert die Mini-Serie WATCHME (ZDFneo) über Menschen und ihre Erfahrungen in der digitalen Sexarbeit auf einer der mittlerweile berühmtesten Erotik-Plattformen. Die sechs Folgen entstanden im so genannten „Instant Fiction“-Format und wurden in nur wenigen Wochen vom Konzept bis zur Veröffentlichung produziert. Auf ein Wiedersehen freuen können sich Festivalbesucher:innen mit der historischen Short Form Serie HAUS KUMMERVELDT von Charlotte Krafft, Mark Lorei und Lotte Ruf. Nach dem erfolgreichen Showcase der Pilotfolge beim FFMOP 2020 entstanden die Episoden 1-6, welche beim kommenden Festival gezeigt werden.
Alle MOP-Serien: https://ffmop.de/programm/nebenreihen/mop_serien