Dienstag, 23. September 2025

Deutsch-französische Jugendjury für Januar 2026 gesucht

Für die 47. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis werden erneut engagierte junge Menschen für die deutsch-französische Jugendjury gesucht.

Bewerbungen bis zum 7. November 2025 möglich

Für die 47. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis (19.–25. Januar 2026) suchen die künstlerische Leiterin Svenja Böttger und Nicole Boissier, Direktorin der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken, erneut engagierte junge Menschen für die deutsch-französische Jugendjury. Diese vergibt im Rahmen des Festivals den „Max Ophüls Preis: Preis der Jugendjury“ im Wettbewerb Spielfilm. „Die deutsch-französische Jugendjury vereint, wofür das Filmfestival steht: Kino erleben, Perspektiven teilen, miteinander ins Gespräch kommen. Der Preis gibt Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Stimme – und uns die Chance, ihre Sicht auf Geschichten und Gesellschaft besser zu verstehen. In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule setzen wir so ein klares Zeichen für kulturelle Teilhabe und demokratischen Austausch“, so die künstlerische Leiterin Svenja Böttger. 

Die Jugendjury mit Künstlerischer Leitung Svenja Böttger (li.) und Programmleitung Theresa Winkler (3. v.r.) bei der Preisverleihung des 46. Filmfestival Max Ophüls Preis (FFMOP) - ffmop / Oliver Dietze

Die Jugendjury mit Künstlerischer Leitung Svenja Böttger (li.) und Programmleitung Theresa Winkler (3. v.r.) bei der Preisverleihung des 46. Filmfestival Max Ophüls Preis (FFMOP) - ffmop / Oliver Dietze

Die Jugendjury mit Künstlerischer Leitung Svenja Böttger (li.) und Programmleitung Theresa Winkler (3. v.r.) bei der Preisverleihung des 46. Filmfestival Max Ophüls Preis (FFMOP) - ffmop / Oliver Dietze

Die Teilnehmenden erhalten die einzigartige Möglichkeit, Teil eines renommierten Filmfestivals zu sein und eine aktive Rolle bei der Vergabe eines offiziellen Festivalpreises zu übernehmen. In einem gemeinsamen Vorbereitungstreffen im Januar lernen sie, Filme fachlich zu bewerten und üben den kritischen Blick auf das Medium. Während der gesamten Festivalwoche werden sie vom Festivalteam persönlich betreut und begleitet. Darüber hinaus bietet das Programm Raum für Austausch, Diskussion und neue Perspektiven – über Sprach- und Ländergrenzen hinweg.


Gesucht werden Schüler:innen ab 16 Jahren, die Interesse an Film, Kultur und interkulturellem Austausch mitbringen. Voraussetzung sind gute Deutschkenntnisse – Französischkenntnisse sind willkommen, aber nicht zwingend erforderlich. Für die Teilnahme ist eine Freistellung vom Unterricht bzw. schulische Unterstützung während der Festivalwoche (19.–25. Januar 2026) notwendig.


Die Bewerbung sollte einen kurzen Lebenslauf, ein knappes Motivationsschreiben, die Kontaktdaten (E-Mail-Adresse und Telefonnummer) sowie den Namen der Schule enthalten. Optional können Interessierte zusätzlich ein kurzes Vorstellungsvideo (maximal zwei Minuten) einreichen, in dem sie sich selbst vorstellen und ihre Motivation erläutern. Das Video kann über einen Link zugänglich gemacht und der Bewerbung beigefügt werden.


Nach Sichtung der Bewerbungen erfolgt am 12. November 2025 ein Kennenlerngespräch mit ausgewählten Bewerber:innen (digital oder vor Ort). Die finale Auswahl trifft das Festivalteam in gemeinsamer Absprache mit der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken. Ein gemeinsames Vorbereitungstreffen im Januar bereitet die Teilnehmenden auf ihre Juryarbeit vor.


Bewerbungen und Rückfragen bis spätestens zum 7. November 2025 bitte an:

Julia von Knebel

programm-kurz@ffmop.de