Svenja Böttger eröffnet Filmhaus-Reihe "Wie wird man was mit Film? Geniale Gewerke im Gespräch" am 5. November
Im Anschluss wird BORGA, der Gewinnerfilm von 2021 gezeigt.
Die Eröffnung der neuen Gesprächs- und Filmreihe „Wie wird man was mit Film? Geniale Gewerke im Gespräch“ startet am 5. November im Filmhaus mit MOP-Festivalleiterin Svenja Böttger. Im Anschluss wird York-Fabian Raabe Spielfilmdebüt BORGA gezeigt, der beim MOP 2021 mit vier Preisen ausgezeichnet wurde und im Anschluss eine tolle Festivalreise erlebte.
Am 5.11. um 19 Uhr gibt Svenja Böttger wertvolle Einblicke in ihren Werdegang und ihre Arbeit als Festivalleiterin. Seit 2016 ist sie künstlerische Leiterin und seit 2019 Co-Geschäftsführerin des wichtigsten Festivals für deutschsprachige Nachwuchsfilmschaffende. Der im Anschluss laufende Debütspielfilm BORGA (Ghana/Deutschland 2021) von York-Fabian Raabe legte beim 42. FFMOP einen Traumstart hin: Die Geschichte über den jungen Ghanaer Kojo (Eugene Boateng) auf seinem Weg in ein besseres Leben gewann gleich vier Auszeichnungen, darunter den Preis für den besten Spielfilm und den Publikumspreis Spielfilm. Es folgte eine beachtliche Kino-, TV- und Digital-Auswertung mit über 70 Preisen und Nominierungen (u.a. den Deutschen Schauspielpreis für Eugene Boateng, den Bayrischen Filmpreis 2022).
Auftakt Reihe „Wie wird man was mit Film? Geniale Gewerke im Gespräch“
Wie wird man Festivaleiterin – mit Svenja Böttger
5. November 2024, 19 Uhr, Filmhaus Saarbrücken (im Anschluss Filmvorführung BORGA)
Tickets: 5 Euro (Online)
BORGA - Tobias von dem Borne
BORGA - Tobias von dem Borne
BORGA - Tobias von dem Borne
BORGA
Drama | R: York-Fabian Raabe | Cast: Eugene Boateng, Christiane Paul, Lydia Forson | DE 2021 | 104 Min. | dt. OV | FSK 12
Borga sind Ghanaer, dies es im Ausland zu enormem Wohlstand gebracht haben. Zumindest ist es das, was sie den Daheimgebliebenen weismachen wollen.
Kojo (Eugene Boateng) wächst mit seinem Bruder auf einer Elektroschrott-Müllhalde in Ghanas Hauptstadt Accra auf. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit dem Sammeln von Metallen, die sie aus westlichen Elektrogeräten gewinnen. Eines Tages hat Kojo eine Begegnung mit einem Borga, die ihn nachhaltig beeindruckt. Zehn Jahre später lässt er seine Familie in Ghana zurück, um in Deutschland seinerseits ein Borga zu werden. Doch dort muss er feststellen, dass niemand auf ihn gewartet hat. Eine Rückkehr kommt nicht in Frage, und als er sich in Lina (Christiane Paul) verliebt, scheinen sich die Dinge zum Positiven zu wenden. Das schnelle Geld aber fordert von Kojo Entscheidungen, die nicht immer die richtigen sind.
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Die neue Gesprächs- und Filmreihe Wie wird man was mit Film?, die vom 05.11.2024 bis 01.04.2025 immer dienstags um 19 Uhr im Filmhaus stattfindet, gewährt einen Blick hinter die Kulissen und stellt verschiedene Gewerke rund um den Film (z.B. Regie, Schauspiel, Filmverleih etc.) exemplarisch vor. An die Gespräche schließt jeweils eine Filmvorführung an mit Filmen, die von den Gästen persönlich ausgewählt wurden, an denen sie beteiligt waren oder zu denen sie eine besondere Verbindung haben. Die vom Filmhaus initiierte Reihe findet in Zusammenarbeit mit dem Bachelor Optionalbereich der Universität des Saarlandes und der Professur für Bewegtbild / Film, Media Art & Design der Hochschule der Bildenden Künste Saar statt.
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