Die Preisträger:innen 2023

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE (AZ UTCA MÁSIK VÉGE)

Das sind unsere diesjährigen Gewinner:innen in den unterschiedlichen Preiskategorien.

Max Ophüls Preis: Bester Spielfilm

ALASKA

ALASKA - Max Kullmann

ALASKA - Max Kullmann

ALASKA - Max Kullmann

Regie: Max Gleschinski (Deutschland 2023)

Jurybegründung: Auf verzweigten Gewässern schicken uns die Figuren auf eine Reise voller unvorhersehbarer Wendungen. Das Zusammenspiel des herausragenden Ensembles, die poetische Kameraarbeit, die vielschichtige und genaue Inszenierung führen zu einem unverwechselbaren, magischen Kinoerlebnis.


 

Max Ophüls Preis: Beste Regie (Filmpreis der Saarländischen Ministerpräsidentin)

LETZTER ABEND

LETZTER ABEND Regie Lukas Nathrath - Max Kullmann / FFMOP

LETZTER ABEND Regie Lukas Nathrath - Max Kullmann / FFMOP

LETZTER ABEND Regie Lukas Nathrath - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Lukas Nathrath (Deutschland 2022)

Jurybegründung: Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von Deinen Plänen: mit meisterhafter Dramaturgie, beiläufiger Leichtigkeit und großer Liebe zu seinen Figuren wirft uns dieser Film in einen dramatischen Abend voller emotionaler Berg- und Talfahrten.
Mit einfachsten filmischen Mitteln und einem genauen Blick auf zwischenmenschliche Konflikte meldet sich hier eine neue Stimme im deutschen Gegenwartskino.


 

Max Ophüls Preis für den gesellschaftlich relevanten Film

BREAKING THE ICE

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

Regie: Clara Stern (Österreich 2022)

Jurybegründung: Wer soll man sein, wenn man jede sein kann?

Ein Mädchen in einer Rüstung. Ein Bruder als Clown. Rollenbilder werden gewechselt wie Kleider bis die falschen abgelegt werden.

Dieser Heldinnenfilm im Eishockeymilieu lässt uns fühlen, wie schwer es besonderes für junge Menschen ist, in unserer Gesellschaft der unbegrenzten Möglichkeiten eine Identität zu finden. Das komplexe Gefühlsgeflecht von Familienkonflikt, verwirrenden Liebesbeziehungen und hartem Sport werden in diesem besonderen Werk auf gekonnte Art verbunden. Hier erzählt die Regisseurin mit spürbarer Notwendigkeit.


 

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS

Augustin Groz für WER WIR EINMAL SEIN WOLLTEN

WER WIR EINMAL SEIN WOLLTEN Schauspielnachwuchs Augustin Groz - Max Kullmann / FFMOP

WER WIR EINMAL SEIN WOLLTEN Schauspielnachwuchs Augustin Groz - Max Kullmann / FFMOP

WER WIR EINMAL SEIN WOLLTEN Schauspielnachwuchs Augustin Groz - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Özgür Anil (Österreich 2023)

Jurybegründung: Er ist in Not. Er irrt durch sein seelisches Ungleichgewicht. Er sucht nach einer Lösung.
Seine Not und sein Leid sind nie oberflächlich, sie ziehen uns als Zuschauende nie runter, sondern lassen uns hoffen und mitfiebern, dass er seinen Ausweg findet.
Ob er laut lärmend von der Polizei umstellt in der elterlichen Wohnung hockt oder ob er still sitzend im Zuschauerraum realisiert, dass er wohl nie zu einer Künstlerfamilie dazugehören wird – stets sucht er in seinem Spiel hoffnungsvoll nach Auswegen.


 

Max Ophüls Preis: Bester Schauspielnachwuchs

Alina Stiegler für SPRICH MIT MIR

SPRICH MIT MIR Schauspielnachwuchs Alina Stiegler - Max Kullmann / FFMOP

SPRICH MIT MIR Schauspielnachwuchs Alina Stiegler - Max Kullmann / FFMOP

SPRICH MIT MIR Schauspielnachwuchs Alina Stiegler - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Janin Halisch (Deutschland 2023)

Jurybegründung: Trotzig, beherzt, voller kindlicher Komik – tief berührend.
Mit einem überwältigenden Spielfarbenspektrum nimmt uns die Schauspielerin mit auf eine Reise von der Wut in die Zärtlichkeit. Vom zögerlichen Anfang bis zum entschlossenen Ende: Sie umschifft alle Klippen der Klischees und trägt so den Film in jeder Sekunde.
„Totally brightness from our hearts!“ für die Max-Ophüls-Nachwuchsschauspielerin 2023: Alina Stiegler in SPRICH MIT MIR.


 

Max Ophüls Preis: Preis der ökumenischen Jury

FRANKY FIVE STAR

FRANKY FIVE STAR - Max Kullmann

FRANKY FIVE STAR - Max Kullmann

FRANKY FIVE STAR - Max Kullmann

Regie: Birgit Möller (Deutschland 2023)

Jurybegründung: Was bedeutet es, man selbst zu sein? Darf man auch Viele sein? Im Kopf der jungen Franky wohnen eine ganze Reihe schräger Vögel, wie die strenge Concierge, das verführerische Zimmermädchen und ein kauziger Liftboy. Kaum glaubt Franky, ihr reales Leben auf die Reihe zu bekommen, mischt sich das Hotelpersonal ein und bringt alles durcheinander. Die Realität und Frankys fantastisches Kopfhotel sind durch einen Aufzug miteinander verbunden – bis dieser kaputtgeht.

Trotz ihrer Besonderheit möchte Franky einfach Liebe finden.

Mit spielerischer Hand führen uns Regisseurin Birgit Möller und Hauptdarstellerin Lena Urzendowsky durch Frankys Achterbahn der Gefühle. Der Film verleiht dem komplexen und aktuellen Thema der psychischen Belastungen eine Leichtigkeit. Diese macht es uns möglich, Frankys Kopfkino zu besuchen und sich dort wohlzufühlen. Ein außergewöhnlicher, lebenssatter Film, der eine Brücke baut zwischen den Welten.


 

Max Ophüls Preis: Bestes Drehbuch (Fritz-Raff-Drehbuchpreis)

BREAKING THE ICE

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

Regie: Clara Stern (Österreich 2022)

Jurybegründung: Das ausgezeichnete Drehbuch besticht durch seine elegante Dramaturgie und erzählerische Perfektion. Es entspinnt sich ein mitreißendes Drama um eine junge Frau auf der Suche nach ihrer Rolle: als Tochter, Enkelin, Schwester, Geliebte und Kapitänin. Es gibt die Welt auf dem Eis mit ihren festen Regeln, und es gibt die Welt „da draußen“, wo alles im Fluss ist, und nichts sicher scheint. Souverän arbeitet die Autorin mit Bildern und Motiven und beschenkt uns gleichzeitig mit großen Kinomomenten. Wir fiebern mit, wir feiern mit, wir lachen und wir weinen.


 

Max Ophüls Preis: Preis der Jugendjury

BREAKING THE ICE

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

BREAKING THE ICE Regie Clara Stern - Johannes Hoss

Regie: Clara Stern (Österreich 2022)

Jurybegründung: Wer bin ich? Wer soll ich sein? Wer will ich sein? Der Film zieht uns in das Leben der Hauptfigur, die mit genau diesen Fragen konfrontiert wird. Zwischen Verantwortung und Selbstbestimmung, auf der Suche nach der eigenen Identität, kommen innere und äußere Konflikte auf. Es werden Personen gezeigt, mit denen man sich identifizieren kann; Themen, in denen wir uns wiederfinden. Ein Wechselspiel zwischen Schnelligkeit und Gefühl. Authentisch, intensiv und emotional mitreißend. Nicht nur in den zwischenmenschlichen Beziehungen wird das Eis gebrochen, der Film macht das auch mit uns.


 

MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER FILMKRITIK - BESTER SPIELFILM

EISMAYER

EISMAYER - Max Kullmann / FFMOP

EISMAYER - Max Kullmann / FFMOP

EISMAYER - Max Kullmann / FFMOP

Regie: David Wagner (Österreich 2022)

Jurybegründung: Manchmal meint man, schon von der zweizeiligen Beschreibung eines Films zu wissen, worum es geht. Und dann kommt es doch ganz anders als es den Anschein hat. Eine streng regulierte Welt, bestimmt von Härte, Drill, Brutalität und einem falschen Verständnis von Männlichkeit, wird glaubhaft unterminiert und aufgebrochen. Das System Militär ist in jedem Land mehr oder weniger gleich strukturiert. Es herrscht ein bestimmter Ton, eine strenge Hierarchie und eine unerbittliche Disziplin. Für Liebe ist an diesem Ort kein Platz. Durch das überzeugende Spiel von Gerhard Liebmann, der den Vizeleutnant Eismayer verkörpert, und Luka Dimić als Rekrut Mario Falak bekommt der Kasernenhofton eine zärtliche Note. Aus einem „Ich bring Sie um!“ wird ein: „Es ist alles so schön mit dir“. Macho-Tyrann Eismayer outet sich. Die Liebe zwischen diesen beiden Männern hat es im österreichischen Bundesheer tatsächlich gegeben. Es ist nicht immer eine Erfolgsgarantie, auf eine wahre Begebenheit zurückzugreifen. Hier ist es wunderbar nachvollziehbar und filmisch präzise umgesetzt worden.


 

Max Ophüls Preis: Publikumspreis Spielfilm

EISMAYER

EISMAYER Filmteam - Max Kullmann

EISMAYER Filmteam - Max Kullmann

EISMAYER Filmteam - Max Kullmann

Regie: David Wagner (Österreich 2022)

 


 

Max Ophüls Preis: Bester Dokumentarfilm

GOOD LIFE DEAL

GOOD LIFE DEAL Regie Samira Ghahremani - Max Kullmann / FFMOP

GOOD LIFE DEAL Regie Samira Ghahremani - Max Kullmann / FFMOP

GOOD LIFE DEAL Regie Samira Ghahremani - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Samira Ghahremani (Österreich 2022)

Jürybegründung: Der Preis für den Besten Dokumentarfilm geht an einen Film, der uns auf eine wendungsreiche Reise mitnimmt – eine Reise von Österreich nach Thailand, und noch viel mehr auf eine Reise der vorschnellen Urteile und Zuschreibungen. Denn der GOOD LIFE DEAL entpuppt sich im Laufe des Filmes als Betrug, in dem Vertrauen verletzt und Bankkonten geplündert wurden, wo ein gutes Herz dem Wunsch nach einem schnellen Mercedes weichen muss. Aus der dokumentarischen Beobachtung entwickelt sich ein Krimi, bei dem die Regisseurin Samira Ghahremani gekonnt auch mit dem Wissen und der Empathie des Publikums spielt. Sie vertraut dabei ebenso auf die Kraft der Bilder und ihrer Geschichte wie den Zuschauer*innen. Sie bleibt unaufgeregt an ihren Protagonist*innen und lässt deren Erlebnisse für sich sprechen.

Wir gratulieren Samira Ghahremani und ihrem Filmteam herzlich und wünschen ihr für diesen Film sowie ihr weiteres Filmschaffen viele und vor allem echte GOOD DEALS.


 

Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm

Marcus Thomas für INDEPENDENCE

INDEPENDENCE - Max Kullmann

INDEPENDENCE - Max Kullmann

INDEPENDENCE - Max Kullmann

Regie: Felix Meyer-Christian / Musik: Marcus Thomas (Deutschland 2023)

Jurybegründung: Der Preis für die Beste Musik im Dokumentarfilm geht an einen Film, der uns in Gänze überzeugt und begeistert hat. Die Musik- und Tonebene liefert einen außerordentlichen Beitrag zur Poesie und Strahlkraft dieses rundum starken Werkes, das ein an sich abstraktes Thema mit Leben und Emotionen füllt: Regisseur und Autor Felix Meyer-Christian und Komponist Marcus Thomas bringen uns in INDEPENDENCE die psychische und physische Wucht von Identitäts- und Unabhängigkeitsfragen nahe.

Elemente aus Theater-Performance, Installation, field recording, Musik und Sound Design werden hier eindrücklich verwoben und bilden zusammen einen archaischen Klangkörper, der durch seinen dramaturgischen Einsatz – in Verbindung mit dem Bild – zur Identität des Filmes wesentlich beiträgt.

Die vielschichtige emotional ergreifende Tongestaltung, die Musik und Sound Design in ihrer Klangqualität geschickt verbindet, wird zum Protagonisten, spiegelt die innere Suche nach Identität wider und hat uns als Jury überzeugt.


 

Max Ophüls Preis: Publikumspreis Dokumentarfilm

FÜR IMMER SONNTAG

FÜR IMMER SONNTAG - Max Kullmann / FFMOP

FÜR IMMER SONNTAG - Max Kullmann / FFMOP

FÜR IMMER SONNTAG - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Steven Vit (Schweiz 2022)


 

MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER FILMKRITIK - BESTER DOKUMENTARFILM

INDEPENDENCE

INDEPENDENCE Regie Felix-Meyer Christian - Max Kullmann / FFMOP

INDEPENDENCE Regie Felix-Meyer Christian - Max Kullmann / FFMOP

INDEPENDENCE Regie Felix-Meyer Christian - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Felix Meyer-Christian​ (Deutschland 2023)

Jurybegründung: Wenn es sich ein Dokumentarfilm zur Aufgabe macht, einen abstrakten Begriff mit Leben zu füllen, dann ist das eine fast unlösbare Herausforderung. Eine junge afrodeutsche Frau aus Berlin begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Dabei wird nicht nur die wechselvolle Beziehung zwischen der DDR und Mosambik verdeutlicht, sondern vor allem die Frage nach Identität, Zugehörigkeit und Unabhängigkeit gestellt. Ausgehend von dieser persönlichen Geschichte geht der gelungene Essay-Film weiteren Unabhängigkeitsbewegungen nach, lässt Menschen aus dem Süd-Sudan zu Wort kommen, aus Katalonien, Großbritannien und auch aus Bayern. Das Ringen um Unabhängigkeit, sei es beim Brexit oder der nationalen Bayernpartei, wird dabei aber weder bewertet noch lächerlich gemacht, sondern ernst genommen. Indem er Unabhängigkeit auf drei Ebenen, der persönlichen, der politischen und der symbolischen auf der Theaterbühne durchspielt, entwickelt der Film einen ungeheuren Sog und wirkt dadurch unangestrengt und unmittelbar. Nur wenn die Frage der Zugehörigkeit geklärt ist, kann man wirklich unabhängig sein.


 

Max Ophüls Preis: Bester Mittellanger Film

WHEREVER PARADISE IS

WHEREVER PARADISE IS Regie Roman Wegera - Max Kullmann / FFMOP

WHEREVER PARADISE IS Regie Roman Wegera - Max Kullmann / FFMOP

WHEREVER PARADISE IS Regie Roman Wegera - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Roman Wegera​ (Deutschland 2023)

Jurybegründung: Wie oft sehen wir eine weibliche Hauptfigur, die nicht gefällig ist, vielschichtig bleibt und sich traut weich zu sein trotz unfassbarer Härte? Muss eine Frau Kinder wollen, um vollwertig sein zu können? Dieser Film traut sich uns zu konfrontieren und mit offenen Fragen zurückzulassen. Der Zauber liegt zwischen den Zeilen der messerscharfen Dialoge. Die Kamera schafft es den engen Raum der Wohnung in ein warmes, zeitloses Refugium für Schwester und Bruder zu verwandeln, in dem trotz seiner Trostlosigkeit auch Humor Platz findet. Dieser Film ist ohne Kalkül aus einer inneren Notwendigkeit heraus geboren. Er ist rau, verwegen und dennoch zärtlich. Dieser Film ist Kino in seiner reinsten Form.
I love you Rainbow. I love you thunder.


 

Max Ophüls Preis: Publikumspreis Mittellanger Film

ISTINA (WAHRHEIT)

ISTINA (WAHRHEIT) Filmteam - Max Kullmann / FFMOP

ISTINA (WAHRHEIT) Filmteam - Max Kullmann / FFMOP

ISTINA (WAHRHEIT) Filmteam - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Tamara Denić​ (Serbien, Deutschland 2023)


 

Max Ophüls Preis: Bester Kurzfilm

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE (AZ UTCA MÁSIK VÉGE)

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE Regie Kálmán Nagy - Max Kullmann / FFMOP

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE Regie Kálmán Nagy - Max Kullmann / FFMOP

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE Regie Kálmán Nagy - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Kálmán Nagy​ (Österreich, Ungarn 2022)

Jurybegründung: Vom ersten Moment des Films an spüren wir die unterdrückte Anspannung. Die daraus resultierende Aggression entlädt sich in einer ruhigen und präzise geführten Kamera. Unterstützt durch einen auffällig mutigen Schnitt, wird der Konflikt zwischen den Figuren ins Unerträgliche gesteigert. Wie gehen wir damit um, wenn unser eigenes Kind uns anlügt? Dank eines grandios besetzten Ensembles, dessen feines Spiel uns mitfühlen lässt, führt uns dieser Film an die Grenzen unserer eigenen Moral.


 

Max Ophüls Preis: Publikumspreis Kurzfilm

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE (AZ UTCA MÁSIK VÉGE)

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE (AZ UTCA MÁSIK VÉGE) - Max Kullmann / FFMOP

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE (AZ UTCA MÁSIK VÉGE) - Max Kullmann / FFMOP

DAS ANDERE ENDE DER STRASSE (AZ UTCA MÁSIK VÉGE) - Max Kullmann / FFMOP

Regie: Kálmán Nagy (Österreich, Ungarn 2022)