Preise & Jurys 2023

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Trophäe - ©Oliver Dietze

Trophäe - ©Oliver Dietze

Trophäe - ©Oliver Dietze

Im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis werden folgende Preise verliehen:

  • Filmpreise im Wettbewerb Spielfilm

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SPIELFILM

    In Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls vergibt das Filmfestival zusammen mit der Landeshauptstadt Saarbrücken jährlich den Max Ophüls Preis für den besten Spielfilm. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseur:innen im deutschsprachigen Raum. Der Max Ophüls Preis 2024, für den Spielfilme mit einer Länge ab ca. 65 Minuten nominiert werden können, ist dotiert mit 36.000 Euro, wird von der fünfköpfigen Jury ermittelt und an eine deutsche Erstaufführung vergeben. Die Preissumme wird zu drei gleichen Teilen an den/die Regisseur:in, den/die Produzent:in und an den Verleih ausgezahlt, der einen Kinostart des Films innerhalb von zwölf Monaten nach dem Festival realisiert.

     

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTE REGIE (FILMPREIS DER SAARLÄNDISCHEN MINISTERPRÄSIDENTIN)

    Der Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger geht an eine herausragende Regieleistung des Wettbewerbs Spielfilm und ist mit 5.500 Euro dotiert. Der Preis wird durch eine Verleihförderung in Höhe von 5.500 Euro ergänzt. Dieser Preis kann auf Empfehlung des/der ausgezeichneten Regisseur:in der Verleihfirma des Films auf Antrag zugesprochen werden, die die Distribution des Films in Deutschland übernimmt.


    MAX OPHÜLS PREIS: FRITZ-RAFF-DREHBUCHPREIS

    Zur Förderung der Arbeit von Drehbuchautor:innen im Nachwuchsbereich vergeben der Saarländische Rundfunk und das ZDF im Rahmen des Festivals einen mit 13.000 Euro dotierten Drehbuchpreis. Der Preis wird einem/einer Autor:in eines bereits verfilmten Buches aus dem Wettbewerb Spielfilm zugesprochen.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS

    Für herausragende Nachwuchsleistungen im Bereich Schauspiel spricht eine dreiköpfige Expertenjury bis zu sechs Nominierungen aus den Wettbewerben Spielfilm und Mittellanger Film aus und kürt aus dieser Reihe zwei Preisträger:innen. Die Nominierungen werden im Vorfeld des Festivals veröffentlicht, die Preisträger:innen erst auf der Preisverleihung. Das Preisgeld beträgt jeweils 3.000 Euro und wird von der saarländischen Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot und den Festivalpat:innen gestiftet.


    MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS SPIELFILM

    Der Publikumspreis des Wettbewerb Spielfilm geht an den/die Regisseur:in, dessen/deren Film aus dem Wettbewerb um den Max Ophüls Preis die höchste Zuschauerwertung erhält. Der Publikumspreis ist dotiert mit 5.000 Euro. Die Ausstattung des Publikumspreises ist Teil der Förderung durch die Saarland Sporttoto GmbH.

     

    MAX OPHÜLS PREIS FÜR DEN GESELLSCHAFTLICH RELEVANTEN FILM 

    Die Bundeszentrale für politische Bildung und Deutschlandfunk Kultur stiften diesen mit 5.000 Euro dotierten Preis seit 2014. Er wird von der Max-Ophüls-Preis-Jury an einen Spielfilm aus dem Wettbewerb vergeben, der durch einen unkonventionellen Zugang zu einem gesellschaftsrelevanten Thema auf sich aufmerksam macht. In der Vergabe des Preises ist die Jury frei, sie kann den Preis dem/der Autor:in, dem/der Produzent:in oder dem/der Regisseur:in des ausgezeichneten Films zusprechen.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER JUGENDJURY

    Eine eigens einberufene deutsch-französische Jugendjury ermittelt aus den Wettbewerbsfilmen den Preis der Jugendjury. Das Preisgeld beträgt 2.500 Euro und wird von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentrale für politische Bildung Saarland getragen.
     

    PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY

    Ausgezeichnet wird ein Film aus dem Wettbewerb Spielfilm, dem es mit wirklicher künstlerischer Begabung gelingt, die Zuschauer für spirituelle, menschliche oder soziale Fragen und Werte zu sensibilisieren. Der Preis von INTERFILM und SIGNIS ist mit 2.500 Euro dotiert und wird von der Katholischen Erwachsenenbildung Saarland-Landesarbeitsgemeinschaft e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung im Saarland e.V., vertreten durch die Evangelische Akademie im Saarland, gemeinsam gestiftet.

     

    MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER FILMKRITIK – BESTER SPIELFILM

    Das Filmfestival Max Ophüls Preis lobt für die 45. Ausgabe 2024 gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik und der Berufsvereinigung deutscher Medienjournalisten sowie den Filmkritikverbänden aus Österreich und der Schweiz zwei Preise für je einen Film aus den Wettbewerben Spielfilm und Dokumentarfilm aus. Über die Vergabe entscheidet eine von den Filmkritikverbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einberufene dreiköpfige Jury. Die Preise sind undotiert.

  • Filmpreise im Wettbewerb Dokumentarfilm

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER DOKUMENTARFILM

    Der Dokumentarfilmpreis wird von der Jury an einen Film aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm vergeben. Der Preis wird von der Saarland Medien GmbH zur Verfügung gestellt und ist dotiert mit 7.500 Euro.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTE MUSIK IN EINEM DOKUMENTARFILM

    Für die beste kompositorische Leistung, die Originalität von Songwriting und Interpretation sowie für die Integration von Sounddesign und Filmmusik zeichnet der Filmmusikpreis eine Leistung aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm aus, um innovative Musik- und Tongestaltung im Dokumentarfilm zu honorieren. Ausgeschrieben von der Saarland Medien GmbH wird das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro gestiftet von der Strecker Stiftung. Es geht zu gleichen Teilen an den beteiligten Komponisten sowie an den/die Filmemacher:in zur Verwendung im Musik- und Soundbereich seines nächsten Projekts.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS DOKUMENTARFILM

    Dillinger und Saarstahl statten den Max Ophüls Preis: Publikumspreis Dokumentarfilm mit 5.000 Euro aus. Vergeben wird der Preis durch Stimmabgabe des Festivalpublikums an einen Beitrag aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm.

     

    MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER FILMKRITIK – BESTER DOKUMENTARFILM

    Das Filmfestival Max Ophüls Preis lobt für die 45. Ausgabe 2024 gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik und der Berufsvereinigung deutscher Medienjournalisten sowie den Filmkritikverbänden aus Österreich und der Schweiz zwei neue Preise für je einen Film aus den Wettbewerben Spielfilm und Dokumentarfilm aus. Über die Vergabe entscheidet eine von den Filmkritikverbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einberufene dreiköpfige Jury. Die Preise sind undotiert.


  • Filmpreise im Wettbewerb Mittellanger Film

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER MITTELLANGER FILM

    Der Max Ophüls Preis für den besten Film aus dem Wettbewerb Mittellanger Film (zwischen ca. 25 und ca. 65 Minuten) wird von der Jury Wettbewerb Kurzfilm/ Mittellanger Film vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS MITTELLANGER FILM

    Daneben wird ein Publikumspreis für mittellange Filme aus dem Wettbewerb vergeben. Der Preis wird von der Sparkasse Saarbrücken ausgestattet und ist mit 5.000 Euro dotiert.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS

    Für herausragende Nachwuchsleistungen im Bereich Schauspiel spricht eine dreiköpfige Expertenjury bis zu sechs Nominierungen aus den Wettbewerben Spielfilm und Mittellanger Film aus und kürt aus dieser Reihe zwei Preisträger:innen. Die Nominierungen werden im Vorfeld des Festivals veröffentlicht, die Preisträger:innen erst auf der Preisverleihung. Das Preisgeld beträgt jeweils 3.000 Euro.

  • Filmpreise im Wettbewerb Kurzfilm

    MAX OPHÜLS PREIS: BESTER KURZFILM

    Die Jury vergibt einen Kurzfilmpreis an eine Regisseurin / einen Regisseur für einen Film aus dem Kurzfilmwettbewerb (Kurzfilme bis ca. 25 Min.). Der Preis wird von der Stadtwerke Saarbrücken GmbH gestiftet und ist dotiert mit 5.000 Euro.
     

    MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS KURZFILM

    Daneben wird ein Publikumspreis für Kurzfilme aus dem Wettbewerb vergeben, der von der Energie SaarLorLux AG mit 5.000 Euro ausgestattet wird.

 

 

Jurys

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Jury Wettbewerb Spielfilm, Preisverleihung 41. FFMOP 2020 - Ali Ghandtschi / ffmop

Jury Wettbewerb Spielfilm, Preisverleihung 41. FFMOP 2020 - Ali Ghandtschi / ffmop

Jury Wettbewerb Spielfilm, Preisverleihung 41. FFMOP 2020 - Ali Ghandtschi / ffmop

Jury Wettbewerb Spielfilm

Die fünfköpfige Spielfilm-Jury entscheidet über insgesamt drei Preise:

  • Max Ophüls Preis: Bester Spielfilm (dotiert vom Filmfestival Max Ophüls Preis & der Landeshauptstadt Saarbrücken mit 36.000 EUR)
  • Max Ophüls Preis: Beste Regie (Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin, dotiert mit 11.000 EUR)
  • Max Ophüls Preis für den gesellschaftlich relevanten Film (dotiert von der Bundeszentrale für politische Bildung & Deutschlandfunk Kultur mit 5.000 EUR)
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Bella Halben - ©Julia von Vietinghoff

Bella Halben - ©Julia von Vietinghoff

Bella Halben - ©Julia von Vietinghoff

Bella Halben

Ihre jahrzehntelange Erfahrung als Kamerafrau ist immer verbunden mit Experimentierfreude und ebenso geprägt von langjähriger Zusammenarbeit mit den Regisseur:innen Caroline Link, Francis Meletzky, Hans Steinbichler und Franziska Buch. Das Drama IM WINTER EIN JAHR gehört zu ihren vielen mehrfach ausgezeichneten Kinofilmen genauso wie die Komödie VORWÄRTS IMMER!. Die jüngsten Arbeiten der Grimme-Preisträgerin sind die Serien SAFE und die Netflix-Serie SCHLAFENDE HUNDE.

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Henk Handloegten - ©Joachim Gern

Henk Handloegten - ©Joachim Gern

Henk Handloegten - ©Joachim Gern

Henk Handloegten

Er erhielt für sein Debüt PAUL IS DEAD zahlreiche Auszeichnungen. Es folgten erfolgreiche Kinofilme wie LIEGEN LERNEN und FENSTER ZUM SOMMER sowie preisgekrönte Fernsehspiele und -krimis. Er ist der Showrunner, Regisseur und Autor aller Staffeln von BABYLON BERLIN (mit Achim von Borries und Tom Tykwer).

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Lorenz Merz - ©Lorenz Merz

Lorenz Merz - ©Lorenz Merz

Lorenz Merz - ©Lorenz Merz

Lorenz Merz

Nach Ausbildungen in Musik, Malerei und Fotografie studierte er Film an der Zürcher Hochschule der Künste und der Universidad del Cine Buenos Aires (2008). Sein letzter Spielfilm SOUL OF A BEAST (2022) wurde am 74° Locarno Filmfestival uraufgeführt und brach mit acht Nominationen den Rekord beim Schweizer Filmpreis. Nebst diversen internationalen Preisen gewann er auch den Max Ophüls Preis: Beste Regie und Preis der Filmkritik.

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Viktoria Salcher - ©Alexi Pelekanos

Viktoria Salcher - ©Alexi Pelekanos

Viktoria Salcher - ©Alexi Pelekanos

Viktoria Salcher

Sie ist Produzentin von Filmen wie MURER – ANATOMIE EINES PROZESSES und ALPHABET und fand ihren Weg zu Prisma Film über u.a. Caligari Film, die Diagonale und das Schauspielhaus Wien. Sie ist u.a. Vizepräsidentin des österreichischen Produzent:innenverbands AAFP und sitzt im Aufsichtsrat der Wiener Festwochen.

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Emilia Schüle - ©Elena Zaucke

Emilia Schüle - ©Elena Zaucke

Emilia Schüle - ©Elena Zaucke

Emilia Schüle

2008 spielte sie ihre erste Kinohauptrolle in FRECHE MÄDCHEN.  Seitdem folgten zahlreiche Auftritte auf der großen Leinwand wie u.a. in TOD DEN HIPPIES, ES LEBE DER PUNK, SIMPEL, JUGEND OHNE GOTT und zuletzt in Karoline Herfurths WUNDERSCHÖN sowie DIE VERGESSLICHKEIT DER EICHHÖRNCHEN. Auch im Fernsehen ist die Schauspielerin präsent, etwa in der ZDF-Serie KU’DAMM. Derzeit ist sie in der Hauptrolle der Netflix-Produktion DER PARFUMEUR sowie in Frankreich und England in der Titelrolle der Serie MARIE ANTOINETTE zu sehen.


 

SCHAUSPIEL-JURY (WETTBEWERBE SPIELFILM UND MITTELLANGER FILM)

Die dreiköpfige Schauspiel-Jury nominiert bis zu sechs Nachwuchstalente aus den Wettbewerben Spielfilm und Mittellanger Film und prämiert anschließend zwei Leistungen mit dem Max Ophüls Preis: Bester Schauspielnachwuchs. Die Auszeichnungen sind mit je 3.000 EUR dotiert und werden von der saarländischen Ministerin für Bildung und Kultur Christine Streichert-Clivot und den Festivalpat:innen gestiftet.

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Ute Bergien - ©

Ute Bergien - ©

Ute Bergien - ©

Ute Bergien

Studium der Soziologie und Theaterwissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin. Sie arbeitete bis 1990 beim Henschelverlag Berlin. Nach der Wende folgten zahlreiche Tätigkeiten für deutsche und internationale Film-, Theater,- und Buchproduktionen. Sie war u.a. Ghostwriterin der Biografie von Rolf Zacher. Seit 2005 Schauspielagentin sowie Gastdozentin an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

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Tim Garde - ©

Tim Garde - ©

Tim Garde - ©

Tim Garde

Er arbeitet in Berlin als Schauspielcoach, ist Dozent für Filmschauspiel an mehreren staatlichen Schauspielschulen und produziert immer wieder eigene Dokumentar- oder Spielfilme, zuletzt u.a. CORD, der 2020 im Wettbewerb Mittellanger Film auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis Premiere feierte.

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Martina Poel - ©

Martina Poel - ©

Martina Poel - ©

Martina Poel

Sie ist Schauspielerin, Casterin und Acting-Coach. Im TV war sie seit 2004 in der Serie VIER FRAUEN UND EIN TODESFALL zu sehen. Als Acting-Coach arbeitet sie mit Laien und Kindern sowohl in der Vorbereitung als auch am Set fürs Kino. Zur Filmografie ihrer Castingtätigkeit zählen u.a. SIEBZEHN, VENI, VIDI, VICI, LOVECUT und ME, WE.


 

Drehbuch-Jury (Wettbewerb Spielfilm)

Die dreiköpfige Drehbuch-Jury vergibt den Max Ophüls Preis: Fritz-Raff-Drehbuchpreis (dotiert von ZDF und SR mit 13.000 EUR).

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Daniel Blum - ©

Daniel Blum - ©

Daniel Blum - ©

Daniel Blum

Er ist Redakteur beim ZDF und dort für Fernsehfilme, Reihen in der Primetime und deutsche Kinofilme zuständig. Zudem ist er Mitglied des Vergabeausschusses der Filmförderung Nordmedia.

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Oliver Hottong - ©

Oliver Hottong - ©

Oliver Hottong - ©

Oliver Hottong

Studium der deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Musikwissenschaft. Er arbeitet als Kulturjournalist beim Saarländischen Rundfunk und begleitete als Filmexperte und langjähriger Moderator der SR-Talks das Filmfestival Max Ophüls Preis schon seit vielen Jahren.

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Shirin Sojitrawalla - ©Alexa Sommer

Shirin Sojitrawalla - ©Alexa Sommer

Shirin Sojitrawalla - ©Alexa Sommer

Shirin Sojitrawalla

Sie arbeitet als freie Kulturjournalistin für verschiedene Zeitungen und Radiostationen. Von 2007 bis 2016 moderierte sie die SR-Talks beim Filmfestival Max Ophüls Preis, von 2016 bis 2020 war sie Jurorin des Berliner Theatertreffens, seit Herbst 2021 gehört sie der Jury des Preises der Leipziger Buchmesse an.


 

ÖKUMENISCHE JURY (WETTBEWERB SPIELFILM)

Ausgezeichnet wird ein Film aus dem Wettbewerb Spielfilm, dem es mit außerordentlich künstlerischer Begabung gelingt, die Zuschauer:innen für spirituelle, menschliche oder soziale Fragen und Werte zu sensibilisieren. Der Max Ophüls Preis: Preis der Ökumenischen Jury von INTERFILM und SIGNIS ist mit 2.500 EUR dotiert und wird von der Katholischen Erwachsenenbildung Saarland-Landesarbeitsgemeinschaft e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung im Saarland e.V., vertreten durch die Evangelische Akademie im Saarland, gemeinsam gestiftet.

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Tom Alesch - ©

Tom Alesch - ©

Tom Alesch - ©

Tom Alesch

Er ist seit 1999 als Regisseur und Editor bei der Medienstelle des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend in Luxemburg beschäftigt. Dazu ist er u.a. Mitglied im Verwaltungsrat einer christlichen Erwachsenenbildungsstelle mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung und Medienkompetenz.

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Sabrina Maas - ©

Sabrina Maas - ©

Sabrina Maas - ©

Sabrina Maas

Seit 2013 ist sie in Merzig als Geschäftsführerin in Weiterbildung mit den Schwerpunkten Familien- und Erwachsenenbildung tätig. Sie initiierte und begleitete mehrere Theater- und Kunstprojekte für Kinder und Jugendliche sowie Kunst-Workshops für Erwachsene.

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Christa Miranda - ©

Christa Miranda - ©

Christa Miranda - ©

Christa Miranda

Sie ist Buchhändlerin, Tänzerin, Redakteurin, Journalistin, Produzentin und Filmautorin mit einem MAS in Applied History der Universität Zürich. Die letzten 30 Jahre arbeitete sie als Redakteurin und Produzentin beim Schweizer Fernsehen SRF für verschiedene Kultursendungen, zuletzt als stellvertretende Redaktionsleiterin der Sendung „Sternstunden“.

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David Sedlácek - ©

David Sedlácek - ©

David Sedlácek - ©

David Sedlácek

Er hat in Prag und Rostock Wirtschaft und Theologie studiert. Nach Abschluss seines Studiums wurde er als Pfarrer der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder berufen. Jetzt ist er Pfarrer in einer Gemeinde in Südmähren.


 

JUGENDJURY (WETTBEWERB SPIELFILM)

Eine gemeinsam mit der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken einberufene deutsch-französische Jugendjury ermittelt aus dem Wettbewerb Spielfilm den Max Ophüls Preis: Preis der Jugendjury, dotiert von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentrale für politische Bildung Saarland mit 2.500 EUR.

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Diego Baer - ©

Diego Baer - ©

Diego Baer - ©

Diego Baer

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Leni Kaurin - ©

Leni Kaurin - ©

Leni Kaurin - ©

Leni Kaurin

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Clara Niesporek - ©

Clara Niesporek - ©

Clara Niesporek - ©

Clara Niesporek

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Karl Schwab - ©

Karl Schwab - ©

Karl Schwab - ©

Karl Schwab

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Mizgin Zerey - ©

Mizgin Zerey - ©

Mizgin Zerey - ©

Mizgin Zerey


 

Jury Wettbewerb Dokumentarfilm

Die Dokumentarfilm-Jury verleiht die folgenden Auszeichnungen:

  • Max Ophüls Preis: Bester Dokumentarfilm (dotiert von der Saarland Medien GmbH mit 7.500 EUR)
  • Max Ophüls Preis: Beste Musik in einem Dokumentarfilm (ausgeschrieben von der Saarland Medien GmbH, dotiert von der Strecker Stiftung mit 5.000 EUR)
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Katharina Bergfeld - ©

Katharina Bergfeld - ©

Katharina Bergfeld - ©

Katharina Bergfeld

Sie ist seit 2015 Produzentin bei der Berliner Flare Film. Mit EVERYTHING WILL CHANGE von Marten Persiel und ANIMA – DIE KLEIDER MEINES VATERS von Uli Decker war sie 2022 mit zwei Filmen auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis vertreten. Die Filme gewannen in ihrer Sektion jeweils den Publikumspreis und ANIMA dazu den Preis als „Bester Dokumentarfilm".

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Susanne Regina Meures - © Maurice Haas

Susanne Regina Meures - © Maurice Haas

Susanne Regina Meures - © Maurice Haas

Susanne Regina Meures

Ihr erster Kinodokumentarfilm RAVING IRAN (2016) lief auf über 130 Festivals und gewann zahlreiche Preise. 2020 startete SAUDI RUNAWAY auf dem Sundance Film Festival, gewann auf der Berlinale den Publikumspreis, den European University Film Award und erhielt eine Nominierung beim Europäischen Filmpreis. 2022 wurde GIRL GANG zum Festivalhit und  auch für den Europäischen Filmpreis nominiert.

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Benedikt Schiefer - ©Ludovic Balland

Benedikt Schiefer - ©Ludovic Balland

Benedikt Schiefer - ©Ludovic Balland

Benedikt Schiefer

Er arbeitet als Komponist, Pianist, Dirigent und Multiinstrumentalist und komponierte Filmmusiken u.a. für Die SEHNSUCHT DER SCHWESTERN GUSMÃO von Karim Aïnouz, DIE LÜGEN DER SIEGER von Christoph Hochhäusler und DIE VERSCHWUNDENE von Dominik Moll. 2022 brachte er sein Debütalbum „Universal Kiss“ und die EP „Uncertainity“ heraus.


 

JURY DER FILMKRITIK (WETTBEWERBE SPIELFILM UND DOKUMENTARFILM)

Das Filmfestival Max Ophüls Preis lobt für die 44. Ausgabe 2023 gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik und der Berufsvereinigung deutscher Medienjournalisten sowie den Filmkritikverbänden aus Österreich und der Schweiz zwei neue Preise für je einen Film aus den Wettbewerben Spielfilm und Dokumentarfilm aus. Über die Vergabe entscheidet eine von den Filmkritikverbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einberufene dreiköpfige Jury. Die Preise sind undotiert.

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Rolf Breiner - ©

Rolf Breiner - ©

Rolf Breiner - ©

Rolf Breiner

Er ist Experte für die Schweizer Film- und Kinoszene und verfolgt mit besonderem Interesse den Autoren- und Dokumentarfilm. Seit fünf Jahren betreibt er einen eigenen Blog (breiner-textatur.ch), dazu arbeitet er für die Internetplattform arttv.ch und das online-Magazin Literatur und Kunst.

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Julia Schafferhofer - ©

Julia Schafferhofer - ©

Julia Schafferhofer - ©

Julia Schafferhofer

Sie ist Kulturredakteurin der Kleinen Zeitung in Wien und veröffentlicht dort den wöchentlichen Newsletter „Kinoliebe". Sie schreibt über Filme und die Menschen dazu. Rezensiert, analysiert, interviewt und ist in diversen Jurys vertreten.

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Dr. Ulrich Sonnenschein - ©

Dr. Ulrich Sonnenschein - ©

Dr. Ulrich Sonnenschein - ©

Dr. Ulrich Sonnenschein

Er ist Redakteur beim Hessischen Rundfunk mit den inhaltlichen Schwerpunkten Film und Literatur. Außerdem schreibt er regelmäßig für epd-Film und hat an verschiedenen Ausstellungsprojekten der Filmkultur mitgearbeitet.


 

Jury Wettbewerb Kurzfilm/Mittellanger Film

Die Jury Kurzfilm und Mittellanger Film vergibt in den beiden Wettbewerbskategorien jeweils folgende Preise: Max Ophüls Preis: Bester Mittellanger Film (dotiert von der saarländischen Ministerin für Bildung & Kultur Christine Streichert-Clivot mit 5.000€) und den Max Ophüls Preis: Bester Kurzfilm (dotiert von den Stadtwerken Saarbrücken GmbH mit 5.000€).

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Halima Ilter - ©Christine Kurz

Halima Ilter - ©Christine Kurz

Halima Ilter - ©Christine Kurz

Halima Ilter

Die deutsch-kurdische Schauspielerin steht für internationale Projekte wie die Miniserie THE FULL MONTY vor der Kamera und spielte in mehreren deutschen Produktionen die Hauptrolle. Darunter auch in JIYAN von Süheyla Schwenk, der 2020 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis den Preis der Ökumenischen Jury gewann.

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Hüseyin Tabak - ©Valentina Claret

Hüseyin Tabak - ©Valentina Claret

Hüseyin Tabak - ©Valentina Claret

Hüseyin Tabak

Der Regisseur gewann 2012 mit seinem Spielfilmdebüt DEINE SCHÖNHEIT IST NICHTS WERT den Österreichischen Filmpreis in vier Kategorien. Es folgten die ebenfalls erfolgreichen und preisgekrönten Filme DAS PFERD AUF DEM BALKON, DIE LEGENDE VOM HÄSSLICHEN KÖNIG und GIPSY QUEEN. Zu Weihnachten 2022 kam sein vierter Kinofilm OSKARS KLEID deutschlandweit in die Kinos.

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Saralisa Volm - ©Jana Rodenbusch

Saralisa Volm - ©Jana Rodenbusch

Saralisa Volm - ©Jana Rodenbusch

Saralisa Volm

Sie arbeitet als Filmemacherin, Autorin und Schauspielerin und produzierte mit ihrer Firma Poison u.a. den Film FIKKEFUCHS. Dazu veröffentlichte sie bereits mehrere Bücher und das Hörspiel „Wir haben keine Krise". Ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, SCHWEIGEND STEHT DER WALD, feierte bei der Berlinale 2022 Premiere.