Tribute: Christian Petzold

Christian Petzold zählt mit seinen Psychogrammen und Gegenwartsporträts zu den wichtigsten und renommiertesten zeitgenössischen Regisseur:innen Deutschlands. In seiner Anwesenheit präsentiert das Festival drei seiner Kinofilme. Im Anschluss an die Vorstellung von DIE INNERE SICHERHEIT am 22.01. spricht Petzold im Tribute-Talk über seine Arbeit.

DIE INNERE SICHERHEIT

Regie: Christian Petzold | Deutschland 2000 | Spielfilm | 102 Min. | Dt., Port. mit dt. UT

Jeanne ist 15 Jahre, war nie in ihrem Leben auf einer Schule und hat nie Freunde gehabt. Der Grund dafür: Ihre Eltern waren früher Terroristen und sind im Untergrund geblieben. Versteckt in Portugal lebend, misstrauen sie jedem Fremden. Am Strand lernt Jeanne den Surfer Heinrich kennen, und verliebt sich in ihn. Als die Familie Geld und Pässe verliert und nach Deutschland zurückkehrt, will sie ihn wieder sehen. Doch niemand ahnt, dass die Polizei der Familie bereits dicht auf den Fersen ist.

► Mi 18:30 CS11
im Anschluss ab 20:45 Uhr Tribute Talk

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DIE INNERE SICHERHEIT

PHOENIX

Regie: Christian Petzold | Deutschland 2014 | Spielfilm | Farbe | 98 Min.

Juni 1945. Schwer verletzt, mit zerstörtem Gesicht kehrt die Auschwitz-Überlebende Nelly zurück nach Berlin. Nach einer Gesichtsoperation macht sie sich auf die Suche nach ihrem Mann Johnny. Doch der ist fest davon überzeugt, dass seine Frau tot ist – und als Nelly ihn aufspürt, erkennt er nicht mehr als eine beunruhigende Ähnlichkeit. Johnny schlägt ihr vor, in die Rolle seiner tot geglaubten Frau zu schlüpfen, um sich das Erbe der im Holocaust ermordeten Familie Nellys zu sichern. Nelly lässt sich darauf ein und wird ihre eigene Doppelgängerin.

► Di 18:00 FH
in Anwesenheit des Regisseurs

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PHOENIX

TRANSIT

Regie: Christian Petzold | Deutschland, Frankreich 2018 | Spielfilm | 102 Min. | Dt., Franz. mit dt. UT

Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, ein deutscher Flüchtling, entkommt nur knapp nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich das Leben genommen hat: ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft. In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Kurzerhand nimmt Georg Weidels Identität an und taucht in die ungefähre Existenz des Transits. Doch alles verändert sich, als sich Georg in die geheimnisvolle Marie verliebt.

► Di 20:30 CaZ
in Anwesenheit des Regisseurs

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TRANSIT

TICKETS

Hier geht es zu allen Informationen über die Tickets für die kommende 46. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis, das vom 20. bis 26. Januar 2025 in den Kinos in Saarbrücken und Umgebung stattfinden wird.

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Festivalkinos

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